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Boris Lurie

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<3 wetransform

16.02. - 31.03. 2019 | Kasseler Kunstverein, Kassel

Dieses Projekt ist ein Experiment. Es basiert auf Ideen partizipativer Kunst mit dem Ziel, gemeinsam Möglichkeiten der Kunstproduktion auszuloten. Die künstlerischen Arbeiten entstehen erst durch kooperative Aktionen. Nicht dem Exponat, sondern der Zusammenarbeit der Teilnehmer*innen gilt hier die Aufmerksamkeit.

#Alliances
Welche Bezüge eröffnen sich zwischen der Geschichte der Kunstvereine als erste bürgerschaftliche Initiativen der Kunstrezeption und den sich verändernden Strategien der Produktion, Kommunikation, Rezeption und Wirksamkeit im digitalen Zeitalter?
Vor dem Hintergrund von digitalen und analogen Formen zivilgesellschaftlichen Engagements initiiert die Aktion #Alliances sozio-materielle Dynamiken des Veröffentlichens, Versammelns, Diskutierens und Handelns in einem visuell-räumlichen, erfahrbaren Prozess. Dabei überlagern sich Strategien des globalen, vernetzten Hashtag Aktivismus mit dem lokalen, juristischen Format der Gründung eines Vereins. So eröffnet sich ein Feld zwischen Handeln und Kommunizieren, Engagement und Beobachtung, Sichtbarmachen und Aktivismus sowie Reichweite und Wirksamkeit.
In einer gemeinsamen Aktion werden Formen des zivilgesellschaftlichen Engagements erprobt, hergestellt, ausgelotet und diskutiert: als unmittelbare Erfahrung für die Teilnehmer*innen sowie als visuelle und räumlich-materielle Spuren einer übergeordneten sozio-materiellen Choreografie.

<3 wetransform
versammelt eine Abfolge von fünf Workshops der Künstler*innen Vanessa Braun, Stine Marie Jacobsen, Stefan Mildenberger, Judith Seng und des Kollektivs Laura Brichta/Robert Schittko/Sarah Stendl. Sie haben Projekte entwickelt, für die Gesprächsbereitschaft, das Schmieden von Allianzen und der Wille zur Kollaboration Voraussetzung sind. Die Herstellung künstlerischer Arbeiten liegt in den Händen der Mitwirkenden, die sich gemeinsam in gestalterische Prozesse begeben – entwerfen, produzieren und präsentieren.

Der Kunstverein befindet sich während der Laufzeit in stetiger Veränderung. Mit jedem neuen Projekt entwickelt sich die Ausstellungssituation weiter.

Ergänzend zu den Workshops bildet das Arte Útil Archiv einen zentralen Ort im Ausstellungsraum. Es wurde vor 10 Jahren von der Künstlerin Tania Bruguera initiiert, um weltweit Projekte zu vereinen, die Kunst bzw. künstlerisches Denken als Werkzeug gesellschaftlicher Veränderung verstehen. Besucher*innen sind eingeladen das Archiv zu nutzen und als Ort der Auseinandersetzung zu aktivieren. Es steht für Veranstaltungen, Treffen, Diskussionen u.v.m. zur Verfügung.

Die Ausstellung wird gefördert durch das Kulturamt der Stadt Kassel, die Stiftung Kulturwerk der VG Bild-Kunst und die Micromata GmbH.
Die Arbeit „Direct Approach“ von Stine Marie Jacobsen wird gefördert durch die Danish Arts Foundation. ­
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Kasseler Kunstverein
Friedrichsplatz 18
34117 Kassel

www.kasselerkunstverein.de

Presse





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