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Peter Weibel erhält den TREBBIA-Preis 2020



Die Mitglieder des Trebbia International Nomination Commitee (INC) haben entschieden: Der künstlerisch-wissenschaftliche Vorstand des ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe Prof. Dr. h.c. Peter Weibel erhält den diesjährigen TREBBIA-Preis. Die nach dem ligurischen Fluss benannte, renommierte Auszeichnung ehrt KünstlerInnen, Unternehmen und WohltäterInnen aus aller Welt. Die Preisverleihung der Trebbia International Awards findet am Sonntag, 22. März 2020 im Prager Gemeindehaus statt und wird live im tschechischen und slowakischen Fernsehen übertragen.

Die Jury ehrt die künstlerische Tätigkeit des Künstlers und Kurators Peter Weibel mit dem Trebbia-Preis, der neben einer Urkunde eine Trebbia-Statuette des führenden tschechischen Bildhauers Stafan Milkov erhält. Die internationale Auszeichnung Trebbia entstand in der Prager Kirche St. Rochus als einem naturhistorischem Ort, der für eine fast tausend Jahre alte geistige Entwicklung und erfolgreiche Beziehungen zwischen Wohltätern und Kulturschaffenden steht. Seit 1994 beherbergt die St. Rochus Kirche die internationale Galerie MIRO, die als Ausdruck des Dankes an Unternehmen, WohltäterInnen und KünstlerInnen 2000 den europäischen Preis ins Leben gerufen hat. Heute wird der Preis von der Stiftung TREBBIA verliehen. Zu den bisherigen PreisträgerInnen gehören u.a. Markus Lüppertz, Ronnie Wood, Václav Havel, Bob Geldorf, Wladimir Klitschko, Luciano Benetton, Annie Leibovitz, König Norodom Sihamoni und Karel Gott.

Über den Preisträger

Peter Weibel wurde 1944 in Odessa geboren und studierte Literatur, Medizin, Logik, Philosophie und Film in Paris und Wien. Durch seine vielfältigen Aktivitäten als Künstler, Kurator, Theoretiker und als Nomade zwischen Kunst und Wissenschaft gilt er als eine zentrale Figur der europäischen Medienkunst. Peter Weibel ist seit 1999 Vorstand des ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe und war von 1984 bis 2011 Professor an der Universität für angewandte Kunst Wien, zunächst für visuelle Mediengestaltung, später für Medientheorie.
Ausgehend von seiner zwanzigjährigen Tätigkeit als künstlerisch-wissenschaftlicher Vorstand des ZKM zeigt das ZKM noch bis 08.03.2020 einen Überblick über das Gesamtwerk des international bedeutenden Medien- und Konzeptkünstlers in der Ausstellung respektive Peter Weibel. Sie deckt Themenfelder wie die Mechanismen der Wahrnehmung und des Denkens, die Eigenwelt der Apparate, die Krise der Repräsentation und des Betriebssystems Kunst sowie die Beziehung von Kunst, Politik und Ökonomie auf.

Die Mitglieder des Trebbia International Nomination Commitee 2020

Benke Aikell (Schweden), Eigentümer und Herausgeber des Magazins Czech & Slovak Leaders
Eva Blahovä (Slowakei), Professorin für Opern- und Konzertgesang, Mitglied des Kunstrates BHS Bratislava und emeritierte Direktorin der Janacek-Oper in Brünn
Michael Haas (Schweiz / Deutschland), Sammler, Galerist und Kurator
Hynek Kmoníček (Tschechische Republik), Diplomat, z.Z. tschechischer Botschafter in den USA
Michael March (USA / Tschechische Republik), Schriftsteller, Dichter und Gründer des Internationalen Schriftstellerfestivals in Prag
John Mucha (Vereinigtes Königreich / Tschechische Republik), Bankier, Enkel und Nachlassverwalter von Alfons Mucha
Martin Jan Stránský (USA / Tschechische Republik), Arzt, Pädagoge, Verleger und Publizist
Klaus von Trotha (Deutschland), ehemaliger Minister für Wissenschaft, Forschung und Kultur von Baden-Württemberg

Presse





Kataloge/Medien zum Thema: Peter Weibel



Peter Weibel:


- Exo-Evolution 2015

- Medienturm Kunstverein Graz

- MoMA Collection

- Preisträger 2004, Käthe-Kollwitz-Preis

- Sammlung Museum of Contemporary Art in Krakow

- ZKM Sammlung Karlsruhe
  • Telematik (29.11.01)

  • Museum für Neue Kunst im Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) (05 / 02)

  • M_ARS - Kunst und Krieg

  • Frau Dr. Ingrid Leonie Severin, neue Leiterin des Museums für Neue Kunst Karlsruhe

  • Bewegliche Teile. Formen des Kinetischen - Museum Tinguely, Basel (9.3.-26.6.2005)

  • Postmediale Kondition, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz (16.11.05 - 15.1.06)

  • d.velop digital art award - [ddaa] an Manfred Mohr (4.8.06)

  • Bling, Bling! MindFrames: Media Study at Buffalo 1973 - 1990 im ZKM, Karlsruhe ( noch bis 18.3.07)

  • 20. European Media Art Festival, Osnabrück (25.04.–29.04.07)

  • Mind Expanders - Museum Moderner Kunst, Wien (25.7.08 – 30.8.09)

  • Bibliotheca Insomnia. Das digitale Bauhaus II (27.8. - 17.9.06)

  • Runge-Preis für unkonventionelle Kunstvermittlung an Peter Weibel

  • Medium Religion - ZKM / Museum für Neue Kunst, Karlsruhe (23.11.08-19.04.09)

  • "See this Sound" im Lentos Kunstmuseum Linz (28.8.09-10.1.10)

  • Paweł Althamer erhält Lovis-Corinth-Preis 2022

  • See This Sound. Versprechungen von Bild und Ton - Lentos Kunstmuseum Linz

  • Changing Channels - Museum Moderner Kunst, Wien

  • Künstlergespräch mit Valérie Favre & Gregor Jansen

  • Francesco LoSavio und Tano Festa: The Lack of the Other

  • CAR CULTURE. Medien der Mobilität

  • Pèlerinages Kunstfest Weimar: Vision. Das Sehen (Anzeige)

  • Zbigniew Rybczynski und Gábor Bódy

  • Sound Art. Klang als Medium der Kunst

  • 25. European Media Art Festival,

  • Faktor, Robakowski, Sandfort – Pioniere der sozialen Medien

  • medien.kunst.sammeln - Perspektiven einer Sammlung

  • Zeit(lose) Zeichen

  • Body in Abstraction

  • Peter Weibel - (Post-)Europa? - Lovis-Corinth-Preis 2020

  • Werner Büttner. Gemeine Wahrheiten

  • Die Gernsback-Prophezeiung

  • Sasha Waltz. Installationen Objekte Performances

  • Werner Büttner. Gemeine Wahrheiten

  • UNPAINTED media art fair 2014

  • Oskar Kokoschka-Preis 2014 für Peter Weibel

  • ERWIN WURM

  • Ars Electronica

  • Claus Bremer: mitspiel theater und poesie 1949–1994

  • Punctum

  • REINES WASSER

  • Lynn Hershman Leeson – die Retrospektive

  • Infosphäre

  • GLOBALE: Exo-Evolution

  • Poesie der Veränderung

  • WHERE ARE WE NOW?

  • Luther und die Avantgarde

  • Aldo Tambellini. Black Matters

  • Open Codes. Leben in digitalen Welten

  • 30 Jahre Generali Foundation

  • Open Codes II. Die Welt als Datenfeld

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