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Boris Lurie

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Diamond Painting: Das verbirgt sich hinter der Maltechnik mit Glam-Faktor



Diamond Painting hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Bastel- und Maltrend entwickelt. Die Tätigkeit ist leicht zu erlernen und wird von Menschen aller Altersgruppen gern ausgeübt. Das fertige Produkt ist ein wunderschönes Kunstwerk mit richtigem Glam-Faktor, der Herstellungsprozess hat entspannende und therapeutische Effekte. Die Beliebtheit des Trends ist jedoch nicht nur auf die einfache und kostengünstige Herstellung eines glamourösen Dekorationsstück zurückzuführen, sondern hängt auch mit dem Aufkommen des elektronischen Handels zusammen, wodurch die Materialien und Muster für das Diamond Painting leicht bestellt werden können. Doch was verbirgt sich hinter der angesagten Maltechnik?

Diamond Painting: So funktioniert die Maltechnik

Beim Diamond Painting handelt es sich um eine Maltechnik, bei der ein Bild oder ein Design mit kleinen, bunten Harzdiamanten erstellt wird, die auf eine klebrige Leinwand aufgetragen werden. Die kleinen, farbigen Resin-Steine, die auch als „Diamanten“ bezeichnet werden, werden mit einem speziellen Stift oder Werkzeug auf der Leinwand platziert, um so ein fertiges Bild zu gestalten.
Das Grundprinzip des Diamond Painting ist es, die Diamanten auf die Leinwand zu kleben, indem man sie auf eine spezielle Art und Weise sortiert. Jede Leinwand hat ein Muster oder eine Vorlage, die vorab auf die Leinwand gedruckt wurde. Dieses Muster zeigt an, wo die einzelnen Diamanten platziert werden sollen. Dadurch entsteht am Ende das fertige Bild.
Die Technik des Diamond Paintings kann in verschiedene Etappen unterteilt werden:
1. Muster oder Vorlage auswählen: Bevor Sie mit dem Diamond Painting beginnen, müssen Sie sich für ein Muster oder eine Vorlage entscheiden. Es gibt viele verschiedene Muster und Vorlagen zur Auswahl, von einfachen Mustern bis hin zu komplexen, detaillierten Bildern.
2. Diamanten nach Farbe sortieren: Legen Sie die Diamanten nach Farbe sortiert bereit, damit Sie sie leicht finden können, wenn Sie sie benötigen.
3. Diamanten auf die Leinwand kleben: Verwenden Sie den speziellen Pen, der mit einer klebrigen Spitze versehen ist, oder Werkzeug, um die Diamanten auf die klebrige Leinwand zu kleben. Drücken Sie die Diamanten auf die entsprechenden Felder des Musters, um das Design zu erstellen. Dieser Schritt wird so lange fortgesetzt, bis das Muster vollständig bedeckt ist.
4. Fertigstellung und Aufhängen: Nachdem alle Diamanten auf der Leinwand platziert wurden, ist das Bild fertig. Sie können es aufhängen, um es als Kunstwerk zu genießen oder es verschenken.

Zubehör zur Erleichterung der Diamond Painting Maltechnik


Es gibt spezielle Werkzeuge und Zubehör, die helfen können, das Diamond Painting zu erleichtern:
Diamond Painting Pen: Der Pen hat eine klebrige Spitze, die dazu verwendet wird, die Diamanten aufzunehmen und auf die Leinwand zu drücken.
Diamond Painting Tray: Hierbei handelt es sich um eine Art Schale, in der die Diamanten gesammelt werden, nachdem sie aus der Verpackung genommen wurden. Mit dieser Schale können die Steine sortiert werden.
Diamond Painting Ständer: Ein Diamond Painting Ständer ist ein spezieller Ständer, der dafür sorgt, dass die Leinwand aufrecht steht, während man arbeitet.
Diamond Painting Lichtpad: Ein Diamond Painting Lichtpad ist eine Art Lichtquelle, die unter die Leinwand gelegt wird, um das Muster besser zu sehen und die Diamanten leichter zu platzieren.
Diamond Painting Wachsstifte: Hierbei handelt es sich um spezielle Wachsstifte, die verwendet werden, um die Diamanten auf die Leinwand zu drücken und sie in Position zu halten, während die Klebstoff trocknet.
Diamond Painting Roller: Ein Diamond Painting Roller ist ein Werkzeug, das verwendet wird, um die Diamanten auf der Leinwand zu glätten und sicherzustellen, dass sie fest an ihrem Platz bleiben.

Für jeden Geschmack etwas dabei: Diese Motive und Vorlagen können mit Diamond Painting gestaltet werden


Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Vorlagen für Diamond Painting:
Landschaftsbilder: Hier sind beispielsweise Motive wie die Nordlichter oder ein Dock auf dem See dabei.
Tiere: Ein süßer Fuchs, ein starker Löwe oder eine geheimnisvolle Katze – es gibt zahlreiche Vorlagen für Tierfans.
Blumen: Egal, ob die verzauberte Rose aus Die Schöne und das Biest, oder ein schöner Rosenstrauß, auch florale Muster sind zahlreich vorhanden.
Städte: Wer gerne reist, kann beispielsweise auch ein Motiv mit dem Eiffelturm oder der Skyline von New York gestalten.
Es gibt auch verschiedene Schwierigkeitsgrade für die Vorlagen, von einfach bis schwierig. Einige Vorlagen können auch als personalisierte Designs erstellt werden, z.B. mit eigenen Fotos oder Bildern. Es gibt viele Online-Shops, die Diamond Painting-Vorlagen verkaufen, sowie verschiedene Print-on-Demand-Dienste, die es ermöglichen, eigene Designs zu erstellen und zu drucken.


Entspannender und therapeutischer Effekt: Darum tut Diamond Painting der Seele so gut


Es gibt keine spezifischen Studien über den therapeutischen Effekt von Diamond Painting, aber es wird oft als eine entspannende Aktivität angesehen, die helfen kann, Stress abzubauen, die Konzentration zu verbessern und die Feinmotorik zu trainieren. Auch kann Diamond Painting helfen, Alltagsprobleme für eine kurze Zeit auszublenden. Durch die Konzentration auf die Auswahl und das Aufkleben der Steinchen kann das Diamond Painting zu einer Art meditativer Aktivität werden und beruhigend wirken. Die Mal- bzw. Basteltechnik tut also der Seele gut und ist ein guter Ausgleich zum stressigen Berufsalltag. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es sich nicht um eine medizinische Therapie handelt und nicht als Ersatz für professionelle medizinische Hilfe dienen sollte.

Fazit


Diamond Painting erinnert zunächst etwas an Malen nach Zahlen – auch hier wird mit einer Vorlage gearbeitet und die Technik kann beruhigende Effekte haben. Jedoch ist Diamond Painting etwas ganz Besonderes, denn hier wird nicht einfach nur gemalt, sondern die bunten Steinchen lassen ein tolles Meisterwerk mit Glamour-Faktor entstehen.

Rene





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