Biografische Notizen: Maria Lassnig
1919 in Kappel am Krappfeld - 2014 in Wien
Max-Beckmann-Preis der Stadt Frankfurt a.M.
Kunstpreis der Roswitha Haftmann-Stiftung, Zürich
Professur an der Hochschule für angewandte Kunst für Malerei
Gründete in den 80er Jahren in ihrer Meisterklasse Österreichs einziges Lehrstudio für Trickfilm.
Medium:
Malerei, Zeichnung, Film
Maria Lassnig widmete sich in ihren Bildern der Selbsterforschung oder wie sie es nannte, dem "Körperbewusstsein". Nach ihrer Auffassung liegt die einzige Wahrheit in der Gefühlswelt, die vom "Körperbewusstsein" getragen wird.
Einzelausstellungen (eine Auswahl):
- Maria Lassnig, Lenbachhaus, München
- Im Möglichkeitsspiegel, Museum Ludwig Köln
- Das neunte Jahrzehnt, MUMOK Wien
- Maria Lassnig, Serpentine Gallery, London
- Körperbilder, Museum Moderner Kunst Kärnten, Klagenfurt
Gruppenausstellungen (eine Auswahl):
- Maria Lassnig, Regina Götz: ICH + ICH. Körpergefühlsfigurationen, Kunsthaus Potsdam
- Positionen des Selbstportraits, Kunsthalle Baden-Baden
- Les Femmes Fatales Kunsthalle Krems
- Next Generation, Kunstmuseum St. Gallen
- documenta 7 / 10, Kassel; Biennale Venedig 2013; Manifesta 10 / 2014
Sammlungen (eine Auswahl):
Belvedere, Wien
Frauenmuseum Bonn
Lentos Kunstmuseum, Linz
MUMOK Wien
Museum für Gegenwartskunst, Siegen
Zitat: "Seit nun mehr als fünfundvierzig Jahren gehe ich beim Malen und Zeichnen unverändert von der gleichen Realität aus: dem physischen Ereignis körperlicher Erfahrung. ... Jeder kann körperliche Wahrnehmungen haben, doch da sie für mich Realität sind, male ich sie." (Mitte de 60er Jahre)" (Maria Lassnig)