Biografische Notizen: Niele Toroni
* 1937 Niele Toroni in Muralto bei Locarno
Meret-Oppenheim-Preis, Schweiz
Wolfgang-Hahn-Preis KÖLN
13. Rubenspreis der Stadt Siegen
Medium:
Malerei
Niele Toroni zählt zu den Hauptvertretern einer konzeptuellen Malerei, die durch radikale Gesten traditionelle Methoden der Kunst in Frage stellte. Auf verschiedene Oberflächen und Malgründe setzt er Abdrücke eines Pinsels Nr. 50 in regelmäßigen Abständen von 30 cm.
Einzelausstellungen (eine Auswahl):
- Niele Toroni, 13. Rubenspreisträger der Stadt Siegen, Museum für Gegenwartskunst, Siegen
- Niele Toroni: En passant, Marian Goodman Gallery, Paris, F
- Niele Toroni, Arte Contemporanea a Villa Pisani, Vicenza, IT
- Niele Toroni - Swiss Institute, New York, USA
Gruppenausstellungen (eine Auswahl):
- „Schiff Ahoy – Zeitgenössische Kunst aus der Sammlung Brandhorst, München
- Time Extended / 1964 - 1978, Herbert Foundation, Gent, BE
- Punkt.Systeme - Vom Pointillismus zum Pixel, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen am Rhein
- Beispiel Schweiz. Entgrenzungen und Passagen als Kunst, Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz, LI
- documenta 9, 1992, documenta 7, 1982, Gwangju Biennale, 1997,
Zitat: "Pinselabdrücke Nr. 50, wiederholt in regelmäßigen Abständen von 30 cm“ ist der Titel aller meiner Arbeiten und aller meiner Werke. Diese Formulierung ist der gemeinsame Nenner aller Malereien / Arbeiten; sie sagt alles und nichts (will nichts besagen), wenn man die betreffende Arbeit nicht sieht. (Niele Toroni)