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Robert Kusmirowski - Träumgutstrasse

3.9.– 30.10.2016 | Neuer Kunstverein Wien
Eingabedatum: 22.08.2016

"Träumgutstrasse" ist der Name einer fiktiven Straße und eine phonetische Kombination der Worte: Traugutt, Trauma, träum gut und dem Wort Straße. Robert Kusmirowski hat zu dieser Arbeit ein Manifest verfasst, dessen Kapitelüberschriften einen ersten Eindruck über die Themen dieser Arbeit geben: "Die Wahrheit der Täuschung", "Die Faszination der Ruine", "Klar zu träumen" oder "Spiegel".
Die Arbeit umkreist philosophisch, emotional und visuell den zerstörten Czapski Palast in Warschau. Die Krasinski-Bibliothek in seinem Südflügel, dort wo sich heute der Salon Galeria Akademii in Warschau sich befindet, war ein Zentrum des sozialen, politischen und kulturellen Lebens in Warschau zwischen 1862 und 1913. 1939 wurde der Palast im Bombenhagel zerstört.
"Träumgutstrasse" repräsentiert ein stilles Bild von verlorenem Leben. Durch die Imitation der pornographischen Strategie der Visualisierung ermuntert uns Kusmirowski zu träumen und unser Unbewusstes in die Vergangenheit zu projizieren.


Robert Kusmirowski wurde 1973 in Polen, geboren. Er studierte Bildhauerei an der Marie-Curie-Sklodowska Universität in Lublin und an der Universität von Rennes, Frankreich. Seine Arbeiten wurden auf zahlreichen internationalen Einzelausstellungen gezeigt, u.a. im National Gallery in Jakarta, Zentrum für Zeitgenössische Kunst, Warschau; Kunstverein Hamburg; Stedelijk Van Abbe Museum, Eindhoven; Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich; Bunkier Sztuki, Krakau; Barbican Art Gallery, London und Galleria Civica, Trento sowie Berlin Biennale, Biennale Jakarta

Robert Kusmirowski lebt und arbeitet in Lublin.

Eröffnung | Opening: 2.9.2016, 19 Uhr | 7 pm
Ausstellung | Exhibition: 3.9.– 30.10.2016
Ort | Location: Hochhaus Herrengasse 6-8
Stiege 3, Top 4 | Staircase 3, Top 4
neuer-kunstverein-wien.at/

Presse





Kataloge/Medien zum Thema: Robert Kusmirowski



Robert Kusmirowski:


- Art Basel Miami Beach 2013

- Beaufort 2009

- Berlin Biennale 2006

- Foksal Gallery Foundation

- Gallery Weekend Berlin 2017

- Johnen Galerie

- Lyon Biennale 2011

- Migros Museum Sammlung

- Riga Biennial 2018

- Sammlung Museum of Contemporary Art in Krakow


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