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Boris Lurie

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Atelier van Lieshout, Carlos Amorales



Atelier van Lieshout
Installation Saucisson
1997
Verschiedene Materialien, Grösse variabel

Nach Sammlungspräsentationen in Vaduz, Kassel und Krems zeigt das Migros Museum für Gegenwartskunst in vier Teilen verschiedene Sammlungswerke, bevor eine weitere Auswahl von Arbeiten nach Bozen reist. Die Sammlung des Migros-Genossenschafts-Bundes wurde 1957 mit der Festschreibung der Statuten der Migros und des Migros-Kulturprozent ins Leben gerufen und Ende der 1970er Jahre mit der Fokussierung auf internationale zeitgenössische Kunst professionalisiert. Tour d´Horizon gibt einen Einblick in die verschiedenen Jahrzehnte, in denen nach unterschiedlichen Interessen und inhaltlichen Standpunkten gesammelt wurde, verweist aber auch auf spezifische Aspekte und Problematiken des Sammelns. Im Fokus steht die Präsentation exemplarischer Werke, die noch nie oder schon länger nicht mehr dem Publikum gezeigt wurden. Begleitet wird die sich an einer Chronologie der Ankaufsjahre orientierende Ausstellung durch ein Rahmenprogramm, das sich verschiedenen Fragestellungen des Sammelns und der Geschichte der Sammlung zuwendet.

Der zweite Teil der Ausstellung Tour d´Horizon steht beispielhaft für die Gründungsphase des migros museum für gegenwartskunst in den 1990er Jahren. Die damals angekauften Sammlungsbestände charakterisieren sich durch eine inhaltliche und ästhetische Anknüpfung an den Alltag und an unterschiedliche Lebenswelten. Der mexikanische Künstler Carlos Amorales (*1970) beschäftigt sich mit der populärsten mexikanischen Sportart, der «lucha libre» – einer Form von Wrestling. Das Künstlerkollektiv Atelier van Lieshout (gegründet 1995) widmet sein Werk der Suche nach neuen gesellschaftlichen Modellen und Utopien. Installation Saucisson (1997) gehört einer Werkgruppe an, in der sich das Kollektiv mit Überlebensstrategien auseinandersetzt und Architekturen für Lebensmodelle, basierend auf dem Gedanken der Selbstversorgung, erstellt. Die Installation bildet das Setting einer altmodischen Schlachterei nach.

Für die Präsentation der Installation Saucisson von Atelier van Lieshout wurde ein Teil des Werkes aus konservatorischen Gründen in Zusammenarbeit mit Dozierenden und Studierenden der HKB, Vertiefungsrichtung Moderne Materialien und Medien, rekonstruiert. Anlässlich der Eröffnung findet ein Gespräch mit Joep van Lieshout und Anna Comiotto, Professorin für Konservierung und Retaurierung, sowie Studierenden der HKB statt. Im Anschluss offeriert das migros museum für gegenwartskunst Wurst und Brot.

Öffnungszeiten: Di / Mi / Fr 12–18, Do 12–20, Sa / So 11–17 Uhr
Donnerstags 17–20 Uhr

migros museum für gegenwartskunst / Hubertus Exhibitions
Albisriederstr. 199a
CH-8047 Zürich
T +41 44 277 20 50
migrosmuseum.ch

Medienmitteilung





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