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Boris Lurie

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Chuck Close. Multiple Portraits

150 Exponate aus dem Bereich Druckgrafik

27.10.12 - 17.2.2013 | Museum der Moderne Salzburg

Chuck Close, Self-Portrait, 2000,Siebdruck,163,8 x 137,1 cm
Brand X Editions, Drucker: Robert Blanton und Thomas Little
Pace Editions, Inc., New York, publisher © Chuck Close, courtesy Pace Prints

Chuck Close (*1940) zählt seit den 1970er-Jahren zu einem der international wichtigsten Vertretern des Fotorealismus, der im Laufe seines künstlerischen Werdegangs bis heute mit immer neuen Ausdrucksformen der visuellen Wahrnehmung experimentiert. Die Ausstellung Multiple Portraits widmet sich mit mehr als 150 Exponaten seinem intensiven Schaffen im Bereich Druckgrafik.

Wie in seinen Gemälden bestimmen die frontalansichtigen Porträts von Familienmitgliedern, Freunden und Künstlerkollegen wie Philip Glas, Alex Katz, Roy Lichtenstein und Lucas Samaras seine Sujets. Als künstlerische Ausdrucksform stellt das Medium der Druckgrafik für Close seit über dreißig Jahren eine andauernde Beschäftigung und Herausforderung dar und nimmt eine zentrale Stellung in seinem Gesamtwerk ein. Gilt das Druckverfahren für viele Künstler gemeinhin eher als eine Randerscheinung in ihrem Wirken, das vor allem der Reproduktion von Originalen dient, so lotet Close in bestechender Weise die vielfältigen Möglichkeiten und Techniken dieses Mediums auch vor dem Hintergrund der kunstgeschichtlichen Tradition bis an die Grenzen aus und erweitert es zudem in innovativer Weise. Dabei reicht die Bandbreite von traditionellen Hochdruckverfahren wie Kupferstich, Holz- und Linolschnitt, Techniken des Tiefdrucks wie Aquatinta, Radierung und Schabkunst bis hin zum Sieb-, Stempel- und Fingerdruck sowie collagierten Vervielfältigungsverfahren. In jüngster Zeit beschäftigt sich der Künstler auch mit der Herstellung aufwendiger Tapisserien, in deren unzähligen geknüpften Knoten er eine weitere Ausdrucksform einer reproduzierenden Bildgenerierung sieht. Sie bilden nicht zuletzt durch ihre erstaunliche technische Brillanz einen Höhepunkt innerhalb der Ausstellung. Anders als beim Malprozess, wo Close oft stundenlang alleine arbeitet und jede seiner Entscheidungen für sich trifft, verlangt die Realisierung der aufwendig gestalteten Drucke eine enge und gegenseitig inspirierende Zusammenarbeit zwischen dem konzipierenden Künstler und den ausführenden Spezialisten.
Neben einer Vielzahl von Exponaten aus unterschiedlichen Schaffensphasen, vermittelt die retrospektiv angelegte Werkschau anhand zahlreicher Beispiele zudem den aufwendigen und langwierigen Produktionsprozess, indem die sukzessiven Druckstadien bis hin zum künstlerischen Endprodukt anschaulich nebeneinander präsentiert werden.
Nach mehreren musealen Präsentationen in den Vereinigten Staaten und Rotterdam als erster europäischen Station zeigt das MdM MÖNCHSBERG diese in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler entwickelte und um Arbeiten aus der jüngsten Produktion erweitere Überblicksausstellung zur Druckgrafik von Close.

MdM SALZBURG
Museum der Moderne - Rupertinum
Mönchsberg 32
5020 Salzburg • Austria
T +43.662 84 22 20-601
museumdermoderne.at



PM





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