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Norbert Schwontkowski

Dass ich ein Maler war

27. Juli – 20. Oktober 2013 | Kunsthalle Bremen

Die Kunsthalle Bremen zeigt vom 27. Juli bis zum 20. Oktober 2013 Gemälde aus den Beständen des Hauses, die in Dialog mit Leihgaben aus Privatbesitz treten. Dazu zählen auch bisher unveröffentlichte und erstmals ausgestellte Gemälde wie „Dass ich ein Maler war“ aus Bremer Privatbesitz. 2004 richtete die Kunsthalle Bremen die erste große Überblicksausstellung des Künstlers aus.
Die Weserburg | Museum für moderne Kunst und das Studienzentrum für Künstlerpublikationen präsentieren seit dem 11. Juli gemeinsam Gemälde, Zeichnungen, Graphiken und Bücher des Künstlers. Werke gleich mehrerer Sammlungen sind hier vertreten: Arbeiten aus der Olbricht Collection, der Sammlung Udo Seinsoth, der Sammlung Christa und Peter Bürger und weiterer Privatsammlugen bilden eine überraschend organische Einheit. Mit dabei sind noch nie gezeigte frühe Werke aus den 1980er Jahren und zwei ebenso unbekannte Linolschnitt- und Monotypieserien. Durchgängig fällt hier der formale Erfindungsreichtum, der subtile Humor, die souveräne Verwendung von Text und Sprache und ein Hang zur Spiritualität in Schwontkowskis Oeuvre ins Auge.
Die Karin und Uwe Hollweg Stiftung zeigt sieben Arbeiten von Norbert Schwontkowski im Kontext ihrer Sammlungspräsentation. Die Werke können im Rahmen von öffentlichen SchwontkowskiFührungen in der Kunsthalle oder der Weserburg besucht werden. Der Kunstverein Bremerhaven präsentiert vom 27. Juli bis 29. September 2013 einen Raum mit Arbeiten aus Bremerhavener Sammlungen. Wiederholt hat Norbert Schwontkowski in Bremerhaven ausgestellt. Frühzeitig zeigte der Kunstverein Bremerhaven seine Arbeit. Anlässlich der Verleihung des Kunstpreises des Landes Bremen erhielt er 1993 eine Einzelausstellung in der Kunsthalle. Es folgten Ausstellungen in der Paul Galerie und im Kabinett für aktuelle Kunst. Seit 2008 ist er mit einem eigenen Raum im Bremerhavener Kunstmuseum vertreten. 2011 füllte die Vielzahl seiner Werke in der Kunsthalle eine ganze Hallenwand anlässlich der Jubiläumsausstellung „Bremerhaven sammelt“.

Über die Kunst

Norbert Schwontkowski behandelt in seinen Bildern die großen Themen menschlicher Existenz, aber immer mit viel Humor und Geist. Aufbruch und Reise, die Liebe, der Tod, die eigene Existenzerfahrung, Ängste und Träume, das Wahrnehmen und das Wahrhaben-Wollen, all das findet in seinen unerschöpflichen Bilderfindungen Ausdruck, ohne sich klassischer Formen und Motive zu bedienen. Religion gehörte für den in einer Klosterschule aufgewachsenen Künstler, der ursprünglich Priester werden wollte, ebenso zur Themenwelt wie tagespolitische Ereignisse. Es sind aber vor allem die kleinen Augenblicke, die psychologischen Nuancen und zwischenmenschlichen Absurditäten, für die der Bremer Maler ein untrügliches Auge hatte.
Die Ur- und Abgründe des Lebens finden in Schwontkowskis Gemälden ihren Ort auf meist zeit- und arbeitsintensiv entwickelten Bildhintergründen, das eigentliche Experimentierfeld des Künstlers. Farbe trug er in dicken Schichten auf, nutzte Eisenoxyde oder Leimöle, vermischte und rakelte Farbpulver, Tuschen und erdige Materialien. Aus seinen Landschaften und ‚Stimmungsfeldern‘ wachsen und leuchten, funkeln und entschwinden wunderbare Dinge und Geschichten.

Kurzbiographie des Künstlers

Norbert Schwontkowski (*29. April 1949 in Bremen-Blumenthal; † 14. Juni 2013 in Bremen), studierte von 1968 bis 1973 Freie Malerei an der Hochschule für Gestaltung in Bremen sowie an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Ab 1996 hatte Schwontkowski Lehraufträge in Hamburg, Bremen und Greifswald inne sowie eine Gastprofessur in Braunschweig. 2005 bis 2009 folgte eine Professur für Malerei an der Hochschule für bildende Künste Hamburg.
Seiner Heimatstadt Bremen und der Galerie Brigitte Seinsoth blieb der Künstler zeit seines Lebens treu, auch nach seinem internationalen Durchbruch. 2004 richtete die Kunsthalle Bremen die erste große Einzelausstellung des Künstlers aus. Ihr folgten wichtige Galeriekontakte, zahlreiche nationale
und internationale Präsentationen, darunter zuletzt die Einzelausstellung „Blind Faith“ im Hamburger Kunstverein im Frühjahr 2013.

Kunsthalle Bremen
Am Wall 207
28195 Bremen

www.kunsthalle-bremen.de



PM





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