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Boris Lurie

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Das verlorene Paradies: Zum 100. Todestag von August Macke

Macke-Raum und Archiv im LWL-Museum für Kunst und Kultur

Am 26. September jährt sich der Todestag von August Macke zum 100. Mal. Im neuen Kunstmuseum des Landschaftverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Münster sind wesentliche Werke des westfälischen Künstlers zu sehen. Das Archiv des Künstlers ist in einem Forschungsprojekt, das von der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) gefördert wird, aufbereitet worden und in Kürze für die Öffentlichkeit zugänglich. Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster steht dadurch heute im Mittelpunkt der Macke-Forschung.



Raumansicht mit dem Wandbild von Franz Marc und August Macke, Paradies, 1912 (links) und August Macke, Sonniger Weg (rechts), 1913. Foto: LWL/Neander

In der neu konzipierten Sammlungspräsentation widmet das Museum August Macke einen eigenen Raum. Die Bildnisse seiner Familie stehen am Anfang des Raumes, in dem man anhand der dort ausgestellten Werke die Biografie und das Leben des Künstlers nachvollziehen kann. Die Arbeiten repräsentieren die wichtigsten Lebensabschnitte und Themen Mackes und geben bildhaft die Geschichte seines kurzen Lebens wieder. Neben dem einzigartigen Wandbild „Paradies“ (1912), der Gemeinschaftsarbeit von Franz Marc und August Macke, werden in diesem Raum einige der zentralen Bilder mit bisher selten gezeigten Papierarbeiten aus dem Besitz des Museums gezeigt. Neben dem „Sonnigen Weg“ (1913), eines der beliebtesten Motive der Münsteraner, sind das „Modegeschäft“ (1913) und das „Tunesische Hafenbild“ (1914) zu sehen. Zudem bietet sich hier eine der seltenen Gelegenheiten eines der berühmten Tunisaquarelle zu besichtigen. In den ausgestellten Werken kommt nicht nur sein zeichnerisches Talent zum Ausdruck – Stift und Notizbuch waren immer zur Hand –, sondern auch sein sicheres Gespür für Komposition und Farbe und vor allem seine unglaubliche Fähigkeit, die Farben zum Leuchten zu bringen.



August Macke, Fotografie aus dem Fotoalbum zur Tunisreise, 1914

Das Museum unterstützt mit hervorragenden Leihgaben die Ausstellung „August Macke und Franz Marc. Eine Künstlerfreundschaft“ in Bonn und München. In den letzten Jahren hat das Museum intensiv an der Aufarbeitung des Bestandes August Mackes in der Sammlung gearbeitet und nicht nur das komplette Archiv umgebettet. In Kürze werden die 80 Skizzenbücher online zugänglich sein und die gesamte Bandbreite des Künstlers – keiner hat in so wenigen Jahren ein so umfangreiches zeichnerisches Werk geschaffen – für ein breites Publikum zugänglich machen und die Forschung weiter anregen. Münster steht dadurch heute im Mittelpunkt der Macke-Forschung.



August Macke, Skizze, 1914

LWL-Museum für Kunst und Kultur
Domplatz 10
48143 Münster

T +49 (0)251 5907-01
F +49 (0)251 5907-210
museumkunstkultur@lwl.org
lwl-museum-kunst-kultur.de

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August Macke, Händler mit Krügen, Aquarell, 1914


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