Dominique Gonzalez-Foerster gehört zu den wichtigsten französischen Künstlerinnen der Gegenwart. Sie hatte früh Einzelausstellungen in renommierten internationalen Museen und nahm an der documenta in Kassel und den Skulptur Projekten Münster teil.
Als Abfolge von Räumen, Environments, Passagen und Filmen ist ihre Ausstellung Dominique Gonzalez-Foerster 1887 – 2058 in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen eine wahre „Zeitmaschine“, die in Vergangenheit und Zukunft zugleich führt. Rund 30 assoziationsreiche Arbeiten laden die Besucher des K20 ein, sich in höchst unterschiedliche Situationen, Räume und Personen zu versetzen. Alles dreht sich im Werk der 1965 in Straßburg geborenen Künstlerin um die Erfahrung und Reflexion von Räumen und Zeiten.
Die Ausstellung in Düsseldorf ist gemeinsam mit dem Centre George Pompidou in Paris entstanden. Sie gibt mit ihren sorgfältig aufeinander bezogenen Installationen in zwei Ausstellungshallen als bislang größte Ausstellung der französischen Künstlerin einen Überblick über ihr Schaffen seit 25 Jahren. Mit teilweise minimalen Mitteln werden Orte, Personen und Themen evoziert, die auf die eine oder andere Weise in unserer kollektiven Erinnerung existieren. Die Künstlerin richtet mit wenigen Elementen Räume ein, benutzt eigens geschaffene Sounds, macht Filme oder tritt selbst als historische Figur in Erscheinung. Bei all dem ist die Literatur ein wiederkehrender Bezugspunkt.
K20 GRABBEPLATZ
STIFTUNG KUNSTSAMMLUNG NORDRHEIN-WESTFALEN
Grabbeplatz 5
D-40213 Düsseldorf
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