In der Ausstellung Andreas Gursky – nicht abstrakt widmet sich der renommierte Düsseldorfer Fotokünstler eindrucksvoll den Fragen nach dem Abstraktionsvermögen des Mediums Fotografie. Anders als in der große Retrospektive, die 2013 im Museum Kunstpalast/Düsseldorf zu sehen war, zeigt der Künstler im K20 eine Werkgruppe von rund 20 teils großformatigen Fotografien, die sich dem Thema der Abstraktion widmen, und kommentiert mit gezielten Interventionen pointiert die Sammlung am Grabbeplatz.
Dadurch erhält diese erste Gursky-Ausstellung in der Kunstsammlung NRW einen sehr persönlichen Charakter. Die besondere Bedeutung dieses Projektes für den Künstler lässt sich auch daran ablesen, dass die Ausstellung erstmals einen über den bloßen Künstlernamen hinausweisenden Titel trägt.
Erstmals überhaupt bezieht Andreas Gursky Musik als ein wichtiges Element in eine Ausstellung mit ein: Begleitend zu den fotografischen Arbeiten ist eine minimalistische
Soundinstallation des kanadischen Produzenten und DJs Richie Hawtin zu hören. In den rhythmisierenden Klangmustern der elektronischen Musik findet der Künstler Analogien zu Rastern und Wiederholungen als prägende Stilmittel seiner bildnerischen Abstraktion.
Andreas Gursky – nicht abstrakt verwirklicht eine Idee, die der Künstler seit längerer Zeit im engen Austausch mit der Direktorin der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen,
Marion Ackermann, diskutiert hat.
K20 GRABBEPLATZ
K21 STÄNDEHAUS
SCHMELA HAUS
kunstsammlung.de
Presse
Kataloge/Medien zum Thema:
Andreas Gursky
Schloss Biesdorf
Kommunale Galerie Berlin
Akademie der Künste
Kunsthochschule Berlin-Weißensee
Kommunale Galerie Berlin