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Boris Lurie

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M Stadt - Europäische Stadtlandschaften, Kunsthaus Graz (01.10.05 - 08.01.06)



Wie auch das Programm des steirischen herbst 2005, ist die Herbstausstellung des Kunsthaus Graz dem Thema "Stadt" gewidmet. Unter dem Titel "M Stadt. Europäische Stadtlandschaften" eröffnen sich den Besucherinnen und Besuchern unterschiedliche Zugänge und Wahrnehmungsmöglichkeiten zum diesem komplexen Thema.

Stadt als Auslaufmodell
Die europäische Stadt ist auf dem besten Weg, ein Auslaufmodell zu werden. Die Veränderungsprozesse, die zuerst in den Weltmetropolen sichtbar wurden, sind nun auch in den historischen Städten des alten Kontinents eindeutig zu erkennen. Die europäische Stadt hat ihre Funktionen und Rollen neu thematisiert, indem sie als Teil eines komplexeren territorialen Systems die Funktionen politischer Selbstdarstellung, des kulturellen Konsums, des Tourismus, der Erziehung und Freizeit übernommen hat.

Diese zahlreichen urbanen Veränderungsprozesse stehen im Zentrum der Ausstellung und werden durch ein vielfältiges Repertoire künstlerischer Formen und die Zusammenarbeit von KünstlerInnen, ArchitektInnen, StadtplanerInnen, FotografInnen und DesignerInnen sichtbar und räumlich erfahrbar gemacht.

Ausstellung als Prozess
Die interdisziplinäre, intermediale Ausrichtung und daraus resultierende Pluralität machen "M Stadt" zu einem besonderen Experiment im urbanistischen Diskurs. So wie die Stadt, so entsteht auch die Ausstellung in einem kontinuierlichen Dialog-, Kommunikations- und Produktionsprozess: einerseits durch die eigens für die Ausstellung produzierten künstlerischen Arbeiten und urbanen Analysen, andererseits durch die Ausstellungsgestaltung und -architektur der spanischen Architektin Marta Malé-Alemany. Ausstellungsinhalt und -architektur stehen dabei im Verhältnis gegenseitiger Abhängigkeit, wodurch sich die Ausstellung im doppelten Sinn generiert: zum einen durch die Auswahl und Positionierung der Werke, zum anderen durch die "Übersetzung" der Werkinhalte in die Form der Ausstellungsarchitektur.

6 Städte als Protagonisten
Protagonisten der Ausstellung sind die Stadt Graz selbst und die mit ihr vergleichbaren europäischen Städte Basel, Krakau, Ruhrstadt, Triest und Ljubljana. Diese Städte sind als real existierende urbane Morphologien Ausgangspunkt für Foto- und Videoporträts, künstlerische und theoretische Texte sowie die Erstellung von alternativen Kartographien, die nicht allein geographisches und demographisches Material wiedergeben, sondern die räumlichen und sozialen Auswirkungen der Veränderungsprozesse zum Thema haben.

6 Begriffe als Interpretationsansätze
In den beiden großen Räumen des Kunsthaus Graz (Space01 und Space02) erwartet die BesucherInnen eine lose angeordnete topographische Struktur mit sechs großen thematischen Eckpfeilern: "Euro-Sprawl", "Shopping", "Natur und Landschaft", "Migration", "No-Visions" und "Mapping". Für jeden einzelnen Bereich fungieren ein/e Künstler/in oder Theoretiker/in als Ideenlieferant und Impulsgeber und liefert das Konzept.

Teilnehmende KünstlerInnen (Vorläufige Liste)
Thomas Baumann, Chris Burden, Hans-Peter Feldmann, Sylvie Fleury, Masaki Fujihata, Carlos Garaicoa, Dan Graham, Andreas Gursky, Duane Hanson, Deborah Ligorio, Werner von Mutzenbecher, Julian Opie, Kyon Park, Marjetica Potrc, Gerhard Richter, Wilhelm Sasnal, Osservatorio Nomade, Gavin Turk.

ArchitektInnen, DesignerInnen und StadtplanerInnen
Aldo Cibic, Vicente Guallart, Richard Ingersoll mit Citylab, Bart Lootsma, Stiletto, Paola Viganò mit Studio 05.

Kurator: Marco De Michelis
(Presse / Kunsthaus Graz)

Abbildung: Julian Opie, Escaped Animals, 2000 Aluminium, Farbe, Vinyl und Stahl; Dimensionen variabel, Courtesy of the Artist and Lisson Gallery, London

Öffnungszeiten: Di-So 10:00-18:00 Uhr, Do 10:00-20:00 Uhr

Kunsthaus Graz, Lendkai 1, 8020 Graz, www.kunsthausgraz.at

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