Die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Medium Skulptur war in letzter Zeit wieder häufiger das Thema von Ausstellungen. Bereits zu Beginn dieses Jahres ließen sich vermehrt Stimmen aus dem Kunstkontext vernehmen, die der Skulptur einen neuen Innovationsschub vorhersagten.
Jetzt zeigt das Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr eine Skulpturenausstellung mit sieben Bildhauern/innen aus dem Rheinland: Kirsten Krüger, Stefan Löffelhardt, Lorenzo Pompa, Jan Scharrelmann, Felix Schramm, Stefan Wissel und Carl Emanuel Wolff.
Die Arbeiten der einzelnen Künstler werden in wechselnden Dialogsituationen und Gegenüberstellungen präsentiert. Dabei gibt es Werke, die zunächst wie abstrakte, minimalistische Raumgebilde anmuten, bei näherer Betrachtung jedoch ein assoziationsreiches erzählendes Potenzial eröffnen und jenen, die vermeintlich aufgrund ihrer Nähe zur Wirklichkeitsabbildung schnell lesbar scheinen, deren Zugang aber wiederum abstrakt verschlüsselt ist.
Abbildung: Felix Schramm, I-A, 2006, Installation Hamburger Bahnhof, Berlin, coutesy Galerie Andreas Grimm, München
Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr in der Alten Post
Viktoriaplatz/Platz der ehemaligen Synagoge 1
45468 Mülheim an der Ruhr
Tel: +49 208 455 41 38
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