Christine Reifenberger (*1964, lebt in Köln) entwickelt in ihrer Malerei amorphe, vegetabile Gebilde. Neben ihren zweidimensionalen Arbeiten auf Papier und Leinwand, nutzt die Malerin das Papier, um Farbflächen in den Raum zu wenden. Im Malprozess dreht, wölbt und faltet sie das Papier. So wird Geste, Licht, Raum und Materialität zum Thema der Malerei. Die Experimente führen sie in die Welt des Barocks, der Arabeske und der Musik.
So entstehen eigentümlich schwebenden, flirrenden, rotierenden, tanzenden und sich auflösenden Formen. In diesem Spiel aus Bewegung und Erstarrung, Leichtigkeit und Gewicht durchforscht Christine Reifenberger auf spannende und überraschende Weise den Raum zwischen Malerei und Objekt.
Für den Neuen Kunstverein Gießen wird Christine Reifenberger eine neue Arbeit entwickeln.
Neuer Kunstverein Gießen e.V.
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Christine Reifenberger
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