In der Ausstellung Glanzstücke im Dialog arrangiert das Staatliche Museum Schwerin im Schloss Schwerin Begegnungen unterschiedlicher Kunstgattungen.
Insgesamt 70 herausragende Werke aus den verschiedensten Materialien wie Porzellan, Elfenbein, Glas, Perlmutt, Gold oder Silber, treten in den Dialog mit bekannten Gemälden der weltweit renommierten Sammlung niederländischer und flämischer Malerei des 16. bis 18. Jahrhunderts: Opulente Blumenstillleben treffen auf erlesene Trink- und Prunkgläser. Franz Hals’ Lachender Knabe prostet den Freimaurern aus Porzellan von Johann Joachim Kändler und Johann Friedrich Eberlein zu. Neben Fabritius´ Torwache stemmt sich auf einer Medaille die Glücksgöttin Fortuna gegen die Stürme des Lebens.
Die Werke wurden inhaltlich und zeitlich in Beziehung gesetzt. Daraus sind Themenräume zu Facetten des menschlichen Lebens entstanden. Aspekte wie Glück, Religiosität, Alltag, weltumspannender Handel oder Natur laden die Besucherinnen und Besucher ein, die Vielfalt der Werke und ihre unterschiedlichen Sinnschichten und Zusammenhänge zu erschließen. Präsentiert in der Intimität der ehemaligen herzoglichen Kinderzimmer des Schweriner Schlosses verspricht die Schau eine intensive Betrachtung der ausgewählten Glanzstücke.
In der eigens für das Projekt geschaffenen Lichtinstallation der Künstlerin Katrin Bethge verschmelzen die präsentierten Werke zu einer traumhaft anmutenden, vielstimmigen Komposition.
Begleitet wird die Ausstellung von einem Katalog, einem Kinderheft sowie Führungen, museumspädagogischen Angeboten und Vorträgen. Ab August finden jeden ersten Donnerstag im Monat thematisch begleitende Rendezvous in der Ausstellung statt.
Weitere Informationen sind auf www.museum-schwerin.de/glanzstuecke zu finden.
Eine Ausstellung des Staatlichen Museums Schwerin im Schloss Schwerin
Lennéstr. 1 / 19053 Schwerin
0385 – 588 41 572
info@schloss-schwerin.de
www.museum-schwerin.de
Facebook
Instagram
Sponsored Content
f³ – freiraum für fotografie
Galerie HOTO
Galerie im Saalbau
Rathaus-Galerie Reinickendorf
Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank