Berta Fischer (*1973) verwendet transparente Materialien wie thermoplastisches Acrylglas in verschiedenen Farben, Stärken und Größen, um einen subtilen Dialog über die Natur von Form und Licht zu führen. Das Ergebnis ihrer Arbeit erinnert an glänzende oder reflektierende High-Tech-Stoffe und virtuelle Zeichnungen, die in einer kreisenden Bewegung im Raum schweben. Jenseits der Schwerkraft machen ihre Arbeiten das Ungeordnete, Chaotische und Unvorhersehbare sichtbar. Im lichtdurchfluteten oberen Ausstellungspavillon des Skulpturenpark Waldfrieden zeigt Berta Fischer unter anderem eine Adaption einer ihrer Arbeiten, die wie eine Wolke im Raum schwebt.
Eduardo Paolozzi (1924-2005) war einer der eigenwilligsten und vielseitigsten britischen Künstler der Nachkriegszeit. In den 1940er Jahren trat er mit einer Serie von Collagen in Erscheinung, in denen er Bilder aus der Populärkultur und Werbung kombinierte. Unter dem Einfluss von Surrealismus und Dadaismus entwickelte er eine Bildsprache, mit der er die Entwicklung der britischen Pop-Art vorwegnahm. Anlässlich von Eduardo Paolozzis hundertstem Geburtstag präsentiert der Skulpturenpark Waldfrieden mit Unterstützung der Paolozzi Foundation eine umfangreiche Werkschau, die neben Skulpturen aus verschiedenen Schaffensperioden auch einen Querschnitt des grafischen Oeuvres umfassen wird.
Skulpturenpark Waldfrieden
Hirschstraße 12
42285 Wuppertal
skulpturenpark-waldfrieden.de
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Berta Fischer
Studio Hanniball
Galerie Johannisthal
Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank
Alfred Ehrhardt Stiftung
GalerieETAGE im Museum Reinickendorf