Henrike Naumann
Biografische Notizen: Henrike Naumann
* 1984 in Zwickau
Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg, Hochschule für Bildenden Künste Dresden
Max-Pechstein-Preis, Zwickau
Lichter Art Award (Shortlist), Lichter Filmfest Frankfurt
Kunstpreis der Leipziger Volkszeitung
Expanded Media Award, Filmfest Stuttgart
Medium:
Video, Installation
Henrike Naumann untersucht die Spuren der sozialen, politischen und ökonomischen Transformation. Dabei beleuchtet sie die historische Verantwortung und der Rolle individueller wie kollektiver Handlungsmacht aus der Perspektive einer jungen Generation.
Einzelausstellungen (eine Auswahl):
- 2000, Museum Abteiberg, Mönchengladbach
- Aufbau West, Gold + Beton, Köln
- Aufbau Ost, Galerie Wedding, Berlin
- Intercouture - Objets du pouvoir, Musée d´Art Contemporain et Multimédia, Echangeur de Limete, Kinshasa, DRC
- Generation Loss, Freunde aktueller Kunst, Zwickau
Gruppenausstellungen (eine Auswahl):
- WEIL ICH NUN MAL HIER LEBE, Museum Moderne Kunst, Frankfurt
- The Secret Self, NEST Den Haag, NL
- African Futures, SAVVY Contemporary, Berlin
- 3. Gorki Herbstsalon, Kronprinzenpalais Berlin
- Ghetto Biennale at Port-Au-Prince 2015 / 2017; Riga Biennial 2018; Busan Biennale 2018; Kyiv Biennale, 2023; 61.Venedig Biennale 2026 / Deutscher Pavillon
Sammlungen (eine Auswahl):
- Kunstfonds, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
- Städtische Kunstsammlungen Zwickau
Interview:
- Henrike Naumann: I really see fascism in the furniture, mit Izabella Scott, Studio International, 2019:
studiointernational.com/index.php/henrike-naumann-interview-1990s-neo-nazism-fascism-east-germany-austria
Zitat:
Die konzeptionelle und ästhetische Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Themen und ein experimentelles Medienverständnis prägen meine Arbeit. Der Rechtsextremismus in meiner alten Heimat ist ein Thema, das mich nicht loslässt. (Henrike Naumann)
Künstlerwebsite: Henrike Naumann
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