Biografische Notizen: Maria Eichhorn
* 1962 in Bamberg
George-Maciunas-Preis
Arnold-Bode-Preis der Stadt Kassel
Käthe-Kollwitz-Preis, Berlin
Dozentin an der Zürcher Hochschule der Künste
Gründung des Rose Valland Instituts zur Erforschung von Raubkunst in deutschem Privatbesitz
Bespielung des Deutschen Pavillons auf der 59. Biennale Arte in Venedig, 2022.
Medium:
Installationen, Objekte, Projekte
Maria Eichhorn hinterfragt in ihren Arbeiten das Betriebssystems Kunst ebenso wie normative Formen in Politik und Gesellschaft. Anlässlich der documenta 14 gründete sie das Rose Valland Institut - ein künstlerisches Projekt, das interdisziplinär ausgerichtetes war und die Nachwirkungen der Enteignung der jüdischen Bevölkerung Europas durch die Nazis erforschte und dokumentierte.
Einzelausstellungen (eine Auswahl):
- Maria Eichhorn: Zwölf Arbeiten (1988–2018), Migros Museum, Zürich, Ch
- Maria Eichhorn, Kunsthaus Bregenz, Bregenz, Austria
- Maria Eichhorn. Film Lexicon of Sexual Practices 1999 / 2005 / 2008 / 2014 / 2015, Galerie Barbara Weiss, Berlin
- Maria Eichhorn, Morris and Helen Belkin Art Gallery, Vancouver, CA
- Aktiengesellschaft/Maria Eichhorn Public Limited Company, Van Abbe Museum, Eindhoven, NL
Gruppenausstellungen (eine Auswahl):
- READYMADES BELONG TO EVERYONE, Swiss Institute, New York, US
- Milieu, after the butcher, Berlin
- Extra Bodies – The Use of the ‹Other Body› in Contemporary Art, Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich, CH
- Bilder über Bilder - Daimler Kunst Sammlung, MUMOK Wien
- Liverpool Biennale 2012 / 2004; Fellbach Triennale 2013, documenta 11 / 14, Kassel; Istanbul Biennial, 1995 / 2005; Biennale Venedig 2015 / 2022; skulptur projekte münster 1997; Manifesta 1, 1996;
Sammlungen (eine Auswahl):
Sammlung Deutsche Bank, Frankfurt
Daimler Contemporary, Berlin
Generali Foundation, Wien
Hamburger Bahnhof, Berlin
Kunsthalle Bern
Zitat: Ich finde, Kunst muss in der Gesellschaft sein und auch mit der Gesellschaft arbeiten und mit ihr zu tun haben. (Maria Eichhorn)