Biografische Notizen: Hanne Darboven
* 1941 in München - 2009 in Hamburg
Studiums an der Hamburger Hochschule für bildende Künste
Lichtwark-Preis der Stadt Hamburg
Medium:
Zeichnung, Installation, Komposition
Hanne Darboven visualisierte in ihren Zeichnungen und Installationen einen enzyklopädischen Anspruch, aus dem heraus sie die Eigengesetzlichkeit der Kunst reflektierte. Sie versinnbildlicht dabei Raum, Zeit, Erinnerung und verweigert sich durch ihr Zeichensystem einer subjektiven Deutung.
Einzelausstellungen (eine Auswahl):
- Artist’s Books, Neues Museum Weserburg, Bremen
- Editionen, Klosterfelde Berlin
- Buch der Bilder - Fin de Siècle, Hamburger Bahnhof, Berlin
- Hommage à Picasso Deutsche Guggenheim - Berlin
- Hanne Darboven Galerie Martine Aboucaya, Paris
Gruppenausstellungen (eine Auswahl):
- Der ideale Ort, um mit der Freiheit unter vier Augen zu sprechen, Künstlerhaus Bremen
- Je mehr ich zeichne. Zeichnung als Weltentwurf, Museum für Gegenwartskunst, Siegen
- Radical Conceptual, MMK Frankfurt
- In & Out of Amsterdam: Travels in Conceptual Art, 1960–1976, Museum of Modern Art, New York
- Venedig Biennale 1982, Taipei Biennale 2012, documenta Kassel 5 / 6 / 7 / 11
Sammlungen (eine Auswahl):
ARCO Foundation Collection, Madrid
Centre Georges Pompidou, Paris
Dia:Chelsea, New York
Hamburger Bahnhof, Berlin
Museum Abteiberg, Mönchengladbach
Zitat: "Ich verwende Nummern nur, weil sie mir die Möglichkeit geben, zu schreiben ohne zu beschreiben." (1973) (Hanne Darboven)