Biografische Notizen: Nam June Paik
1932 Seoul, Südkorea - 2006 Miami, USA
Will-Grohmann-Preis, Berlin
Kurt-Schwitters-Preis, Hannover
Kaiserring der Stadt Goslar
Goldener Löwe für den besten Länderpavillon auf der Biennale von Venedig
Kyoto-Preis
Wilhelm-Lehmbruck-Preis der Stadt Duisburg
Nam June Paik war ein Pionier der Videokunst. Ohne sich in der Medienwelt zu verlieren, experimentierte Paik - mal ironisch, mal scheinbar besessen - mit technischer Innovation, mit Impulsen aus Musik und bildender Kunst. Dabei verbindet sich in seinen Arbeiten östliches Denken und westliche Avantgarde zu einer Einheit.
Einzelausstellungen (eine Auswahl):
Nam June Paik, Tate Liverpool, UK
Nam June Paik Award 2010, Museum Kunst Palast, Düsseldorf
Music for all Senses, MUMOK Wien, Österreich
Driving Media, WRO Center for Media Art, Wroclaw, Polen
Nam June Paik Kunstverein Schwerte
Gruppenausstellungen (eine Auswahl):
Roboterträume, Kunsthaus Graz, Österreich
Welten in der Schachtel. Mary Bauermeister ..., Wilhelm Hack-Museum, Ludwigshafen
Trickster Makes This World, Nam June Paik Art Center, Yongin-Si, Südkorea
Ich sehe, also weiss ich (nicht), Kunstmuseum Bern, Schweiz
Bilder in Bewegung: Künstler & Video / Film, Museum Ludwig Köln
Sammlungen (eine Auswahl):
Walker Art Center, Minneapolis
Whitney Museum, New York
ZKM, Karlsruhe
Kunsthaus Zürich
MUMOK Wien
Zitat: "Actually I have no principles. I go where the empty roads are." (Nam June Paik)