Artikel die 'Bonner Kunstverein' thematisieren
Neun Ausgezeichnete des 26. Bundeswettbewerbes „Bundespreis für Kunststudierende“ zeigen ab dem 27. Oktober 2023 ihre Werke in der Bundeskunsthalle. Sie wurden von einer Jury aus 48 für den Wettbewerb nominierten Studierenden der Kunsthochschulen und Akademien in Deutschland ausgewählt.
Als Auszeichnung erhalten sie die Möglichkeit, ihre Werke öffentlich zu zeigen sowie insgesamt 30.000 Euro Preisgeld und 18.000 Euro Produktionsstipendien, um neue Arbeiten für die Ausstellung in der Bundeskunsthalle zu schaffen.
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Eine unabhängige Jury wählte den Dortmunder Kunstverein zum diesjährigen Gewinner des mit 8.000 Euro dotierten Preises für Kunstvereine, der seit 2006 von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine (ADKV) in Kooperation mit der ART COLOGNE verliehen wird.
Der Dortmunder Kunstverein ist ein exemplarischer Ort und Treffpunkt für zeitgenössische Kunst, der aktuellen Kunstströmungen auf höchstem Niveau einen Raum bietet und sich gleichzeitig über sehr unterschiedliche Zugangsformen als Diskursplattform für die Stadtgese . . .
Michael Kleine in der Blumenhalle entsteht aus einer anhaltenden Zusammenarbeit mit dem Künstler, die hier die Form einer Einzelausstellung annimmt. Ausstellungsmachen als Format und Haltung wird sorgsam bearbeitet: das Füllen und Leeren von Raum und Inhalt und was es macht mit denjenigen, die sich darin bewegen.
Der Kunstverein befindet sich im Gebäude eines ehemaligen Blumengroßmarkts, ein Ort, der belebt und benutzt werden will. Durch Eingriffe und Verschiebungen wird die Halle zur überdimensionierten, begehbaren . . .
26. BUNDESPREIS FÃœR KUNSTSTUDIERENDE
• Ein studentisches Team und fünf Studierende von fünf Kunsthochschulen
sind ausgezeichnet und teilen sich 30.000 Euro Preisgeld und 18.000 Euro
für Produktionsstipendien
• Ausstellung ihrer Werke ab 26. Oktober 2023 in der Bundeskunsthalle
• 24 Kunsthochschulen und Akademien in Deutschland beteiligen sich am
Wettbewerb
Ein studentisches Team und fünf Studierende werden beim 26. Bundeswettbewerb Bundespreis für Kunststudier . . .
In Tolia Astakhishvilis The First Finger werden die Räumlichkeiten des Kunstvereins grundlegend transformiert. Die Ausstellung, die architektonische Interventionen, Installationen, Malerei, Zeichnungen und Videos umfasst, präsentiert eine Vielzahl von neu konzipierten Arbeiten sowie Kollaborationen mit Zurab Astakhishvili und James Richards und Beiträge von Ketuta Alexi-Meskhishvili, Kirsty Bell, Vera Palme und Ser Serpas.
Tolia Astakhishvili befasst sich in ihrer materiell geprägten Praxis immer wieder mit der belebten Umgeb . . .
Ulrike Rosenbach
Abschied von Polke, 2012
Collage, 35,5 × 26,5 cm
Unique
7.200 €
Wie immer gegen Jahresende unsere Empfehlungen zu ausgewählten Jahresgaben in den Kunstvereinen ....
Bonner Kunstverein
weitere Jahresgaben von (* from the archive):
Yuji Agematsu, Tolia Astakhishvili*, Ericka Beckman, Anna & Bernhard Blume*, Matej Bosni?, Gillian Carnegie*, Truong Que Chi, Whitney Claflin, Stephanie Comilang, Julie de Kezel, Pierre-Yve . . .
Eine unabhängige Jury wählte den Bonner Kunstverein zum diesjährigen Gewinner des mit 8.000 Euro dotierten Preises für Kunstvereine, der seit 2006 von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine (ADKV) in Kooperation mit der ART COLOGNE verliehen wird.
2022 wird der ADKV-ART COLOGNE Preis für Kunstvereine zum ersten Mal seit der Corona-Pandemie wieder verliehen. Damit rückt das gesellschaftliche und soziale Moment, das die Struktur eines Kunstvereins auszeichnet, verstärkt in den Fokus: das Vermitteln und Förde . . .
Es geht um einen Menschen, der der Welt ausgeliefert ist, dem es nicht gelingen will, in ihr zurechtzukommen. Diese Welt ist heute auf Macht und Eigentum ausgerichtet. Ich glaube, man versteht bereits in der Kindheit, welche Strategien nötig sind, um alleine zu sein oder sich an sein Umfeld anzupassen, an welches auch immer. Ein Beispiel dafür ist, wie man die Schule durchläuft, vom Kindergarten zur Grundschule zum Gymnasium zur Universität bis zum Arbeitsplatz, wo man immer in der Lage sein muss, all das irgendwie zu verstehen, das Timing . . .
2022 richtet das Kunstmuseum Bonn die Ausstellung zum 1984 erstmals vergebenen Dorothea von Stetten-Kunstpreis bereits zum 20. Mal aus. Seit seiner Neuausrichtung steht jeweils die junge Künstler:innen-Generation eines europäischen Nachbarlandes im Fokus – bisher Tschechien (2014), die Niederlande (2016), Dänemark (2018) und die Schweiz (2020).
In diesem Jahr richtet sich der Blick auf die vielschichtige, hochreflektierte, momentan aber auch durch die politische Situation im Land durchaus herausgeforderte Kunstszene Polens. . . .
Wer art-in.de kennt weiß, dass wir zu Weihnachten wieder empfehlen, Kunst zu schenken - sich selbst oder anderen. In welchen Kunstvereinen es interessante Jahresgaben gibt, präsentieren wir hier in einer Auswahl:
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Dortmunder Kunstverein
Abbildung Anna Haifisch, siehe oben.
weitere Jahresgaben von:
Esther Adam, Iván Argote, James Gregory Atkinson, Kerstin Brätsch, FORT, Christian Freudenberger, Anna Haifisch, Anys Reimann, Chris . . .
Alle drei Jahre vergibt die Kunsthalle Mannheim zusammen mit den Hector Stiftungen den Hectorpreis an internationale Künstler*innen oder Kollektive. Eine Jury aus sieben Kurator*innen wählte nun die Künstlerin Anna Uddenberg als Preisträgerin des Jahres 2022 aus. Mit der Auszeichnung ist ein Preisgeld in Höhe von 20.000 € verbunden sowie eine Einzelausstellung, die vom 20. Mai 2022 bis zum 08. Januar 2023 in der Kunsthalle Mannheim gezeigt wird. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Eröffnung statt.
„Ich freue mich à . . .
Der fotografische Gegenstand in Niklas Talebs Fotografien erscheint nicht selten im Abseits: eine schräg angeschnittene Fensterfläche, in der sich ein Innenraum spiegelt, die Nahansicht eines Trinkglases, das den Blick dahinter verzerrt oder das Porträt einer Person, die im entscheidenden Moment ihre Augen verschließt. Es sind Bilder, die einerseits etwas einfangen, andererseits etwas verdecken oder verwischen und eine gewisse Unsicherheit über die wahre Absicht ihrer Darstellung auslösen.
In seinen neuen und im Rahmen des . . .
Museum Folkwang und der Neue Essener Kunstverein haben in diesem Jahr das Residenzprogramm „Neue Folkwang Residence“ ins Leben gerufen. Jährlich werden zwei Stipendien an internationale Künstler:innen für einen jeweils fünfmonatigen Arbeitsaufenthalt in Essen vergeben. Verbunden mit dem Stipendium ist eine Einzelausstellung im Neuen Essener Kunstverein bzw. im Museum Folkwang in der Reihe „6 ½ Wochen“. Die ersten beiden Stipendiaten, Olu Ogunnaike aus London und Min Yoon aus Wien, haben nun das neue Wohn- und Atelierhaus im Eltingv . . .
Es ist eine Gleichzeitigkeit von Opazität und Klarheit, die sich durch das skulpturale und installative Werk von Anna-Sophie Berger hindurchzieht. Als aufmerksame Beobachterin ihrer Umgebung selektiert und rekontextualisiert die Künstlerin vertraute Objekte aus dem Alltag, um ihre gesellschaftlichen Zuschreibungen und Handhabungen auf den Prüfstand zu stellen. Bergers subtile und poetische Setzungen zeigen nicht nur die einfache Tatsache auf, dass es kein Objekt ohne Gesellschaft gibt, sondern hinterfragen gleichermaßen unseren Umgang mit e . . .
Die teils raumgreifenden Malereien sowie Skulpturen von Lotte Maiwald basieren auf drei Grundelementen – ein Mensch, eine Fahne und eine solarbetriebene Überwachungssäule, die sich in variierenden Konstellationen wiederfinden. Obgleich sich ihr konkreter Orts- und Zeitbezug nicht ermitteln lässt, verweisen die Darstellungen auf den Vorgang zur Markierung, Abgrenzung und Sicherung eines bestimmten Terrains. Gleichzeitig enthüllen die auf einzelnen Planeten vereinsamten Figuren das absurde Ausmaß dieser selbstgerechten Taktiken.
Rebekka Seubert hat ihre Position im März 2020 angetreten und wird ihr Programm voraussichtlich ab Herbst präsentieren.
Rebekka Seubert folgt auf Oriane Durand, die den Kunstverein in den letzten fünf Jahren erfolgreich geführt und für ihre Arbeit internationale Aufmerksamkeit erhalten hat. Als neue Leiterin will sie an diese Erfolge anknüpfen und unsere Mitglieder und Besucher*innen mit einer starken Vermittlungsarbeit und einer Auswahl experimenteller und am Gesellschafts- und Kunstdiskurs orientierter Projekte für die . . .
Die Direktorin der Kestner Gesellschaft, Christina Végh, wird 2020 die Leitung der Kunsthalle Bielefeld übernehmen und tritt damit die Nachfolge von Friedrich Meschede an, der das Haus seit 2011 leitete.
Biografisches:
Christina Végh wurde in Zürich geboren, sie begann ihre kuratorische Laufbahn im Jahr 2000 an der Kunsthalle Basel, wo sie mit Peter Pakesch und Adam Szmczyk arbeitete. 2003 erhielt sie ein Kuratorenstipendium bei dem ISCP, International Studio & Curatorial Program, New York. Von 2004 bis Mai . . .
Im Mittelpunkt der Ausstellung der Künstlerin Banu Cennetoğlu im K21 stehen zwei raumgreifende Installationen, die sich mit der Entstehung, Verbreitung und Archivierung von privaten und öffentlichen Informationen und den zugrundeliegenden politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Mechanismen befassen.
Die ersten beiden Räume der Bel Etage im K21 sind sechs Archiven aus Cenntoğlus stetig wachsendem Zeitungsprojekt (2010–) gewidmet, für das sie lokale und nationale Zeitungen sammelt, die an einem bestimmten Ta . . .
Der Bonner Kunstverein lädt herzlich zu zwei neuen Einzelausstellungen von Robert Brambora und Stefani Glauber anlässlich des Peter Mertes Stipendiums 2018 ein.
Mittels traditioneller Techniken und Materialien, wie Malerei und Keramik, reflektiert Robert Brambora die Gegebenheiten eines fortschreitenden, neoliberalen Gesellschaftssystems und seine Auswirkungen auf das Individuum. In Bramboras großformatigen Textcollagen verschmelzen Fragmente aus wissenschaftlichen Texten zum Thema Wohnungsmarkt, Immobilienspekulation und Bod . . .
Das Kunstmuseum Bonn ist ein Haus, in dem die Auseinandersetzung mit der Malerei schon immer eine große Rolle gespielt hat. In dieser Fokussierung liegt auch der Grund, warum der Dieter Krieg Preis 2019 an das Kunstmuseum Bonn verliehen wird. Der Preis, der alle drei Jahre vergeben wird, ist mit 15.000 Euro dotiert, die für den Ankauf eines Gemäldes vorgesehen sind. Das Museum hat sich für den Erwerb eines Bildes der Berliner Malerin Monika Baer entschieden, das ab dem 30. April im Rahmen einer kleinen Werkschau präsentiert wird.
Guan Xiao arbeitet vorwiegend in den Medien Bildhauerei und Video. Ihr Werk enthält zahlreiche kulturhistorische Bezüge und verweist etwa auf alte östliche und westliche Traditionen sowie auf zeitgenössische Popkultur. Frühere Arbeiten nahmen Bezug auf die Freiheitsstatue (1886), Michelangelos ‚David‘ (ca. 1501) oder die großen Steinstatuen der ‚Moai‘ auf den Osterinseln (ca. 1250).
„In Landwirtschaft bzw. Ackerbau und Viehzucht steckt für mich sehr viel Science-Fiction… Je mehr Gedanken wir uns über die Zuku . . .
Vom 5. Mai bis 29. Juli 2018 präsentiert die Kestner Gesellschaft die Einzelausstellung »Normative Models« von Christopher Williams (*1956 in Los Angeles). Der Künstler studierte in den späten 1970er Jahren am California Institute of the Arts unter anderem bei Künstlern wie John Baldessari, Douglas Huebler und Michael Asher. Mittels seines bevorzugten Mediums Fotografie und inspiriert von der industriellen Kultur des Spätkapitalismus untersucht Williams Bedeutungs- und Ordnungssysteme. Er arbeitet häufig mit Bühnenbildnern, Models und . . .
2018 zeichnet die Gesellschaft für moderne Kunst am Museum Ludwig Haegue Yang mit dem Wolfgang-Hahn-Preis aus. Mit der weltweit ersten Überblicksausstellung der Künstlerin präsentiert das Museum Ludwig die Vielfalt ihres gesamten Schaffens anhand von über 120 Werken: von aktionsgebundenen Objekten der 1990er Jahre über Lackbilder, Fotografien, Papier- und Videoarbeiten, anthropomorphe Skulpturen und performative Werke bis hin zu raumgreifenden Installationen.
Die Abkürzung ETA steht international unter anderem für „Est . . .
Die großformatigen, abstrakten Bilder Fredrik Værslevs (geb.1979, Drøbak, lebt und arbeitet in Dikemark and Vestfossen, Norwegen) stellen sich den gängigen Konventionen, Definitionen und Grenzen der Malerei. Seine mit traditionellen und industriellen Materialien und Techniken entwickelten Kompositionen sind von abstrakter Malerei, Minimalismus und Grafikdesign geprägt.
In seiner Ausstellung im Bonner Kunstverein werden zwei neue Werkgruppen zu sehen sein, die Værslevs anhaltende Beschäftigung mit Malerei als Prozess verdeu . . .
2018 zeichnet die Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig die Künstlerin Haegue Yang mit dem Wolfgang-Hahn-Preis aus. Seit 1994 wird der Preis jährlich für ein konsequent und substantiell weiterentwickeltes, in internationalen Expertenkreisen anerkanntes Oeuvre verliehen.
Die Preisverleihung findet im Rahmen der Art Cologne am 17. April 2018 statt. Der Preis sieht den Erwerb eines Werks oder einer Werkgruppe der Künstlerin für die Sammlung des Museum Ludwigvor. Zudem wird eine Ausstellung realisiert und eine Publik . . .
Israel Aten wird eine Serie von „Malereien“ auf japanischen Tatami Judomatten zeigen sowie neue Arbeiten auf Leinwand. Indem der Künstler die natürlichen Lichtverhältnisse im Ausstellungsraum verändert, wird er eine Umgebung schaffen, die „den Machtkampf zwischen Licht und Dunkelheit“ reflektiert.
Katharina Monka wird mit einer Installation in die Architektur des Kunstvereins eingreifen und eine neue Struktur in die Ausstellungshalle bauen. Zentrales Element wird die mit einem männlichen Körper fotografisch reinszen . . .
Ausstellung: 17. Februar bis 2. April 2017 im Kunstmuseum Bonn.
Eröffnung und Preisverleihung: 16. Februar 2017, 20.00 Uhr
Festivalprogramm: 17. bis 19. Februar 2017
VIDEONALE.Parcours: 18. Februar bis 12. März 2017
Unermüdlich läuft der Performer gegen die Wand, wie ein Avatar in einem Computerspiel, der vom Spieler/von der Spielerin die falsche Handlungsanweisung empfängt. Stefan Panhans‘ Video übersetzt Situationen aus der Gameswelt zurück in den menschlichen Körper und untersucht so, wie Phäno . . .
Die diesjährige Preisträgerin des Dorothea von Stetten-Kunstpreises steht fest: Die Fachjury – bestehend aus Adela Babanova (Künstlerin des Dorothea von Stetten-Kunstpreises 2014), Michelle Cotton (Direktorin, Bonner Kunstverein), Günter Friedrichs (Bonner Sammler), Marcus Lütkemeyer (Kurator, Kunsthalle Münster und Schloss Ringenberg) und Timotheus Vermeulen (Professor für Kulturtheorie, Universität Nijmegen) – entschied sich einstimmig für Taocheng Wang. Die Konzeptkünstlerin setzte sich gegen die beiden weiteren Finalisten des . . .
Gestern hat die Tate Britain die Shortlist zum Turner Prize 2016 bekanntgegeben:
Die Künstler*innen sind:
Michael Dean
Anthea Hamilton
Helen Marten
Josephine Pryde
Die Jurymitglieder sind:
Michelle Cotton, Director, Bonner Kunstverein, Bonn
Tamsin Dillon, curator
Beatrix Ruf, Director, Stedelijk Museum, Amsterdam
Simon Wallis, Director, The Hepworth Wakefield.
The jury is chaired by Alex Farquharson, Director of Tate Britain.
Die . . .
Westfälischer Kunstverein
weitere Jahresgaben von: Kristina Berning, Camille Henrot, Jan Hoeft, Vera Kox, Wyatt Niehaus, Michael Part, Magali Reus, Artie Vierkant und Astrid Wagner
Informationen zu den Jahresgaben, hier:
westfaelischer-kunstverein.de
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Kunstverein Nürnberg
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