Artikel die 'Haus der Kunst ' thematisieren
Standing on the Corner ist zu Gast bei TUNE im Haus der Kunst. Entstanden aus der New Yorker Underground-Kunst- und Musikszene, wurde das amerikanische Avantgarde Ensemble 2014 von dem puerto-ricanischen Künstler Gio Escobar gegründet. Die bis zu 30 Musiker*innen – alle Teil der afrikanischen und karibischen Diaspora – treten in unterschiedlichen Formationen auf und bewegen sich frei zwischen Jazzimprovisationen, Dub, Garage Noise und Lo-Fi-Hip-Hop-Collagen. Ihrer Vorliebe für multidisziplinäre Darbietungen folgend, reflektieren sie auf intuiti . . .
Mit „Ooooooooo-pus“ zeigt das Haus der Kunst München ab 3.3.23 die erste Überblicksausstellung von Katalin Ladiks Werk (geb. 1942, Novi Sad, ehemaliges Jugoslawien) in Deutschland. Die Künstlerin war in den 1960er Jahren eine Schlüsselfigur der literarischen und künstlerischen Avantgarde von Novi Sad, einer Stadt an der Verbindungstelle von Balkan und Teilen Mittel- und Osteuropas. Ladik widmet sich in ihrem Schaffen konkreter und visueller Poesie, Performance und Klang.
Katalin Ladik: „Wenn wir in unserer Poesie am verletzlichs . . .
Mit „Wonderland“ zeigt das Haus der Kunst ab 27.1.23 die erste umfassende Einzelausstellung des Karrabing Film Collectives in Deutschland, einer Indigenen Künstler*innengruppe aus Australien. Die Ausstellung präsentiert alle wichtigen Filme Karrabings und gewährt damit Einblick in die vielschichtige Arbeitsweise des Kollektivs und in neue Formen der kollektiven, indigenen Handlungsfähigkeit. Die basisorientierte Film- und Kunstgruppe wurde 2007 gegründet und versteht ihre gemeinschaftlich produzierten Filme und Installationen als Möglichkeit de . . .
Ab 9. September zeigt das Haus der Kunst, München, die bislang umfangreichste Einzelausstellung der international renommierten Künstlerin Joan Jonas in Deutschland.
Die wegweisende Künstlerin Joan Jonas (*1936, New York City, USA) hat durch ihr konstantes Experimentieren mit Performance, Video und Installation die Grenzen der Kunst in den letzten fünf Jahrzehnten immer wieder verschoben und neue Wahrnehmungsmodi erprobt. Sie hat zahlreiche Generationen an Künstler*innen beeinflusst und dauerhafte Beziehungen untereinander . . .
Miriam Cahn hat seit Beginn ihrer künstlerischen Entwicklung in den 1970er Jahren eine bewusst feministische und selbstbestimmte Haltung eingenommen. Ausgehend von der Zeichnung und frei von akademischen Regeln entwickelte Cahn ein malerisches Werk großer Ausdruckskraft, das andere künstlerische Formen wie das Schreiben, Fotografieren, Filmen oder skulpturales Arbeiten einbezieht.
Im Zentrum ihres Interesses steht der Mensch, die Zerbrechlichkeit des menschlichen Körpers, aber auch seine Beziehung zur Natur: den Tieren, Pflanzen . . .
Der in Berlin lebende Künstler Carsten Nicolai (*1965 in Karl-Marx-Stadt) möchte in seinen Medieninstallationen unsichtbare Phänomene erfahrbar machen und vereint dazu die Disziplinen Musik, Kunst und Wissenschaft. Er beschäftigt sich mit mathematischen Modellen wie Raster und Codes, Fehlfunktionen und autonomen Strukturen und nutzt mit seiner Hingabe zum Reduktionismus elektronische Musik, um eigene Zeichensysteme, Klanglehren und visuelle Symbole zu entwickeln.
Die ortsspezifische Installation transmitter / receiver – the machi . . .
Die Preisträger*innen ars viva 2023 stehen fest:
Paul Kolling | Shaun Motsi | Leyla Yenirce
Berlin. Die ars viva-Preisträger*innen 2023 wurden soeben gekürt. Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V. vergibt die renommierte Auszeichnung in diesem Jahr an Paul Kolling (*1993), Shaun Motsi (*1989) und Leyla Yenirce (*1992). Mit der ars viva 2023 feiert der Kulturkreis das 70-jährige Jubiläum des Preises.
Seit 1953 vergibt der Kulturkreis jährlich den ars viva-Preis für Bildende Kunst an herausrage . . .
Am 5. Mai 22 eröffnet im Haus der Kunst eine neue ortsspezifische Ausstellung des japanischen Künstler*innen-Kollektivs Dumb Type. Das 1984 in Kyoto gegründete Kollektiv kritisiert in den vielfältigen Performances mit Hilfe von Cyberpunk-Bildern eine hochgradig „informatisierte“ Konsumgesellschaft, die gleichzeitig durch die unaufhörliche Datenflut und technologische Entwicklung passiv oder stumm gemacht wird. Das „dumb“ in Dumb Type spielt daher auf die doppelte Bedeutung des Wortes im Englischen an: sowohl dumm als auch sprachlos.
Die Künstlerin und Bildhauerin Fujiko Nakaya (*1933 in Sapporo, Japan) wird im Haus der Kunst in München mit der ersten umfassenden Retrospektive außerhalb Japans gewürdigt. Die Ausstellung wird kuratiert vom Künstlerischen Leiter Andrea Lissoni und der Kuratorin Sarah Johanna Theurer und läuft vom 8. April – 31. Juli 2022.
„Nebel lässt sichtbare Dinge unsichtbar werden, während unsichtbare – wie der Wind – sichtbar werden.“ Fujiko Nakaya
Nakayas Nebelskulpturen sind zu einem Synonym für die Künstlerin gewo . . .
„Ein Echo ist eine Schallwelle, die von einer entfernten Oberfläche reflektiert wird und zwischen verschiedenen Orten widerhallt. Ein Echo überträgt somit Klang in Raum und Zeit.“
Echoes ist der erste Teil einer neuen Ausstellungsreihe am Haus der Kunst und versammelt künstlerische Praktiken, die mit der Poetik eines Nachhalls auf kulturelle Formen der Amnesie reagieren. Die 10-tägige Live-Ausstellung präsentiert Performances, Screenings, Workshops und Künstler*innengespräche. Durch imperialistische Politik und gewaltsame Geschic . . .
Alle drei Jahre vergibt die Kunsthalle Mannheim zusammen mit den Hector Stiftungen den Hectorpreis an internationale Künstler*innen oder Kollektive. Eine Jury aus sieben Kurator*innen wählte nun die Künstlerin Anna Uddenberg als Preisträgerin des Jahres 2022 aus. Mit der Auszeichnung ist ein Preisgeld in Höhe von 20.000 € verbunden sowie eine Einzelausstellung, die vom 20. Mai 2022 bis zum 08. Januar 2023 in der Kunsthalle Mannheim gezeigt wird. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Eröffnung statt.
„Ich freue mich über die En . . .
Auf dieser Seite stellen wir einige ausgewählte Katalogempfehlungen für das Jahr 2021 zusammen. Diese sind über einen Amazon Link direkt bestellbar oder um die Ecke in Ihrer Buchhandlung zu erwerben.
Ottilie W. Roederstein
Kunsthaus Zürich, Ausstellungskatalog
Herausgeber: Hatje Cantz Verlag GmbH
ISBN-13: 978-3 . . .
Frank Bowling (*1934 in Bartica, Guyana) wird mit dem Wolfgang-Hahn-Preis 2022 ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am 15. November 2022 um 18:30 Uhr statt, am Vorabend der Art Cologne 2022.
Die Entscheidung traf die Jury aus Zoé Whitley, Direktorin der Chisenhale Gallery in London und den Vorstandsmitgliedern der Gesellschaft für Moderne Kunst – Mayen Beckmann (Vorstands-vorsitzende), Gabriele Bierbaum, Sabine DuMont Schütte, Yilmaz Dziewior (Direktor des Museum Ludwig), Jörg Engels (Schatzmeister) und Robert Müller-Grünow. . . .
In ihrer Kunst arbeitet Sung Tieu oft mit den Ergebnissen eigener historischer Recherchen. Sie verknüpft diese mit autobiografischen und fiktiven Elementen zu neuen räumlich erlebbaren Installationen. Ihre aktuelle künstlerische Forschung kreist um das Anwerbeabkommen, das die DDR 1980 mit der Sozialistischen Republik Vietnam schloss. Das Abkommen regelte die Zuwanderung von Gastarbeiter:innen und beinhaltete Regelungen zum Aufenthalts-und Arbeitsrecht.
Im Rahmen ihrer Recherche sammelte Tieu Produkte, welche die vietnamesischen . . .
Der US-amerikanische Künstler Theaster Gates wurde als Preisträger des 12. Friedrich Kiesler-Preises für Architektur und Kunst bekannt gegeben. Der Preis ist einer der höchst dotierten internationalen Preise auf diesem Gebiet.
"Der 1973 in Chicago geborene Theaster Gates zählt zu den eigenständigsten Künstler*innen der Gegenwart. Er ist Bildhauer, Keramiker und sozialer Innovator. Er befasst sich mit Themen der Raumplanung sowie Revitalisierung und Reaktivierung von Gebäuden. Sein Fokus liegt auf Community-Building durch amb . . .
„Räume sind Hüllen, sind Häute. Eine Haut nach der andern ablösen, ablegen: Das Verdrängte, Vernachlässigte, Verschwendete, Verpasste, Versunkene, Verflachte, Verödete, Verkehrte, Verwässerte, Vergessene, Verfolgte, Verwundete.“ Heidi Bucher
Mit Heidi Bucher (* 1926 Winterthur, † 1993 Brunnen, Schweiz) präsentiert das Haus der Kunst eine bedeutende und wiederzuentdeckende Künstlerin der internationalen Neo-Avantgarden, die mit ihren Latex-Werken die Zwänge und Befreiungsprozesse menschlicher Existenzformen ergründet. Die Retrospe . . .
Phyllida Barlow wird mit dem Kurt-Schwitters-Preis 2022 der
Niedersächsischen Sparkassen-stiftung ausgezeichnet. Der Preis wird im kommenden Jahr zum dreizehnten Mal vergeben und ist mit 30.000 Euro dotiert.
Die britische Künstlerin wurde 1944 in Newcastle upon Tyne geboren und lebt in London. Nach Abschluss ihres Studiums am Chelsea College of Art und an der Slade School of Fine Art in London hat sie als Dozentin an verschiedenen Kunstschulen un . . .
In diesem und den kommenden Jahren wird Sound zu einem Schwerpunkt im Programm des Haus der Kunst. Geplant sind eine Serie von musikalischen Performances, eine neue akustische Auftragsarbeit, die ein Jahr lang den Terrassensaal durchdringen wird. „Tune“ ist zwischen den Bereichen Sound, Musik und visueller Kunst angesiedelt. Diesem Angebot einer kollektiven Erfahrung und einzigartiger Hörerlebnisse wird man überall im Museum als Installation und Performance begegnen können.
Die eingeladenen Künstler*innen teilen das gemeinsame In . . .
Miriam Cahn wird im Juni 2022 der 14. Rubenspreis der Stadt Siegen verliehen. Der Rubenspreis geht seit 1957 alle fünf Jahren an einen in Europa lebenden Künstler oder eine Künstlerin für ihr Gesamtwerk mit Schwerpunkt Malerei und Grafik. Der renommierte Kunstpreis ist mit 25.000 € dotiert, verbunden mit einer Publikation und einer Ausstellung im Museum für Gegenwartskunst Siegen. Eine Fachjury einigte sich auf die 1949 in Basel geborene Künstlerin Miriam Cahn als neue Preisträgerin.
Die Jurymitglieder Prof. Jutta Koether (Profes . . .
Der menschliche Körper produziert Schweiß bei so unterschiedlichen emotionalen Zuständen wie Widerstand, Angst, Anziehung und Abstoßung, Freude, sexueller Erregung und Exzess. Die Ausstellung „Sweat“ erzählt – ausgehend von bewegten Körpern ¬– von lustvoller Selbstermächtigung und Geschichten des Widerstands.
Die hier versammelten 30 künstlerischen Stimmen sind an unterschiedlichen Orten, zu unterschiedlichen Zeiten und angesichts verschiedener Bedingungen des sozialen Druckes entstanden. Die jeweiligen Erfahrungen der Ausgrenzun . . .
Mit dieser großen Retrospektive zum Werk der britischen Bildhauerin Phyllida Barlow (geb. 1944) eröffnet das Haus der Kunst 2021 eine Reihe von Ausstellungen im repräsentativen Ostflügel des Hauses, die zeitgenössischen weiblichen Stimmen in der Kunst gewidmet sind.
Die skulpturalen Gebilde von Phyllida Barlow sind sperrig und nicht einfach zu erfassen: Bauholz, Pappkarton, Zement, Lehm, Kunststoffrohre und bunte Textilien türmen sich, breiten sich aus, versperren den Weg. Der Blick wandert über diese Landschaften aus Alltagsmate . . .
Das Haus der Kunst präsentiert den Schriftzug von Mel Bochner, „The Joys of Yiddish“ (2006) am Dachfries.
Bochners Wortband besteht aus umgangssprachlichen jiddischen Begriffen wie KIBBITZER, KUNI LEMMEL, DREYKOP, ALTER KOCKER, MESHUGENER, PISHER (Schlaumeier; Einfaltspinsel; jemand, der einem Kopfschmerzen bereitet; alter Knacker; Verrückter; Hosenscheißer). Sie transportieren eine bestimmte Art von Humor, der sich dem Regime der Nationalsozialisten zum Trotz erhalten hat. Die Farben der Wortkette, Gelb auf Schwarz, erinnern an . . .
Mit dieser Reihe reagiert die Kunsthalle Gießen auf den aktuellen Lockdown und den damit verbundenen Schließungen von Kulturinstitutionen. Im Schaufenster des Hauses werden vom 1. Februar bis 18. April 2021 monatlich wechselnde künstlerische Positionen gezeigt. Das besondere Format bringt trotz Schließung aktuelle Kunst in den Außenraum, die damit weiterhin für Besucher*innen zugänglich gemacht wird. Für die erste Ausstellung konnte die die Berliner Kuratorin Gesine Borcherdt gewonnen werden.
In der ersten Ausstellung vom 1. bis . . .
Um Kunst auch außerhalb des digitalen Raums während des Lockdowns physisch erleb- und erfahrbar zu machen, ist durch die Fenster des Kunstvereins Friedrichshafen bis zum 7. Februar 2021 die erste institutionelle Einzelausstellung des Künstlerduos Mehmet & Kazim Akal Le Peep-Show zu sehen.
In gewohnter Manier erweitern die beiden Künstler auch für diese Ausstellung den herkömmlichen Malereibegriff, indem sie ihre Bilder aus der zweidimensionalen Fläche in den Raum hineinwirken lassen und so kulissenartige Tableaus schaffen, di . . .
Lesung: Cyrill Lachauer liest seine Seenotizen:
sammlung-goetz.de/cyril-lachauer-i-am-not-sea-i-am-land/
Die aktuelle Ausstellung Cyrill Lachauer. I am not sea, I am not land der Sammlung Goetz im Haus der Kunst ist zurzeit leider geschlossen. Der Künstler hat jedoch für uns eine fünfteilige Lesung seiner Seenotizen konzipiert. Es sind Notizen, Gedanken, Beobachtungen und Geschichten, die während seiner Reisen en . . .
Seit 2011 werden im ehemaligen Luftschutzkeller des Haus der Kunst im halbjährlichen Wechsel Medienarbeiten aus dem Bestand der Sammlung Goetz in kuratierten Gruppenausstellungen präsentiert. Mit „Cyrill Lachauer. I am not sea, I am not land“ ist dort erstmals seit Bestehen der Kooperation in diesen Räumen eine Einzelausstellung eines Künstlers zu sehen. Die Sammlung Goetz, die bereits umfangreiche Werkgruppen von Cyrill Lachauer besitzt, hat den Künstler beauftragt, eine neue Installation für diesen besonderen Ort zu entwickeln.
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GÖTZENDÄMMERUNG
Twilight of the Idols
Kunst und KI als ästhetischer Diskurs im Zeitalter von Trans- und Posthumanismus /
Art and AI as Aesthetic Discourse in the Age of Trans- and Posthumanism
Ausstellungsworkflow und Liveact
24.09.2020 - 01.10.2020
Haus der Kunst, München, Südgalerie
Künstlerverbund im Haus der Kunst München
von Berkan Karpat / Dr. Cornelia Oßwald-Hoffmann / Rainer Ludwig
unter Mitwirkung von Hakan Gündüz, DECOL . . .
Das Haus der Kunst zeigt in der Reihe „Archives in Residence“ das Archiv des euward, des ersten Kunstpreises von internationalem Rang für Kunst im Kontext kognitiver Einschränkung. Die Ausstellung intensiviert bereits bestehende Kooperationen mit euward und der Akademie der Bildenden Künste. Mit der Freien Bühne München als weiteren Kooperationspartner setzt das Haus der Kunst einen zukunftsweisenden Akzent auf Inklusion und Diversität.
Die Ausstellung des euward Archivs versteht sich als Einladung, unser kulturelles Selbstverstä . . .
Der junge britisch-kenianische Maler Michael Armitage (geb. 1984 in Nairobi, Kenia) ist binnen kürzester Zeit zu einer der spannendsten Stimmen der Gegenwartsmalerei avanciert. In seinen großformatigen, farblich nuancierten Ölgemälden verbindet er europäische und ostafrikanische Themen und Maltraditionen. Inspiration erwächst ihm aus tagespolitischen Ereignissen, Popkultur, Folklore und persönlichen Erinnerungen, die er zu mythisch aufgeladenen und traumhaft anmutenden Bildern verwebt. Mit „Paradise Edict“ hat Michael Armitage, der im Herbst mi . . .
Die ars viva-Preisträger 2021 wurden gekürt. Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V. vergibt die traditionsreiche Auszeichnung in diesem Jahr an Rob Crosse (*1985), Richard Sides (*1985) und Sung Tieu (*1987).
Seit 1953 verleiht der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft den ars viva-Preis an herausragende junge, in Deutschland lebende Künstlerinnen und Künstler, deren Arbeiten eine eigenständige Formensprache und ein Bewusstsein für gegenwärtige Fragestellungen erkennen lassen. Der Preis ist mit Ausstellungen im Mus . . .