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Boris Lurie

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Die Bestie und ist der Souverän

Ausstellung des Jahres 2015

noch bis 17. 01. 2016 | Württembergischer Kunstverein Stuttgart
Eingabedatum: 23.11.2015

Prabhakar Pachpute, Staatsentlastungs-Paket II ( State Relief Packages-II, 2015 Ausstellungsansicht / Exhibition view, The Beast and the Sovereign, Museu d´Art Contemporani de Barcelona, 2015, Courtesy: Prabhakar Pachpute, © Foto / Photo: MACBA

Der deutsche Kunstkritikerverband AICA hat den Preis für die "Ausstellung des Jahres 2015" an den Württembergischen Kunstverein Stuttgart für die Ausstellung "Die Bestie ist der Souverän" vergeben. DAMIT IST DIESER RENOMMIERTE PREIS ERSTMALS AN EINEN KUNSTVEREIN VERGEBEN WORDEN.

"Überzeugt haben sowohl die politische und gesellschaftliche Brisanz des Themas als auch die Auswahl der Werke und die konzeptuelle Verankerung in einer der theoretischen Schriften von Jacques Derrida" heißt es in der Begründung.

„Gemeinsam mit den KünstlerInnen der Ausstellung und dem Team des Württembergischen Kunstvereins freuen wir uns außerordentlich über diese hohe und wichtige Auszeichnung“, so die KuratorInnen Iris Dressler, Hans D. Christ, Valentín Roma und Paul B. Preciado. „Es ist eine große Anerkennung sowohl unserer kuratorischen Leistung als auch der Besonderheit der künstlerischen Beiträge. Dies bedeutet uns insbesondere bei dieser Ausstellung sehr viel, die ja auch mit einem Konflikt einhergegangen ist, den wir als Chance begreifen, die Beziehungen zwischen Kunst, Kritik und Institutionen neu zu verhandeln“.

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Die Ausstellung Die Bestie und ist der Souverän, deren Titel auf ein Seminar des französischen Philosophen Jacques Derrida zurückgeht, beschäftigt sich mit den westlichen Konzepten des politischen Souveräns. Es geht um die Ideen von Autonomie und Herrschaft, Gott und Staat, Institution und Individuum – und um die binären Herrschaftsverhältnisse, die diese Konzepte hervorbringen: zwischen Mensch und Tier, Heiligem und Profanem, Herr und Knecht, Männlichkeit und Weiblichkeit, Weiß und Schwarz … Gezeigt werden Werke von rund dreißig internationalen KünstlerInnen, die diese Herrschaftsverhältnisse infrage stellen, umkehren oder auflösen – und die alternative Formen der Emanzipation erproben.

KünstlerInnen
Efrén Álvarez, Daniel G. Andújar / Itziar González, Hicham Benohoud, Ángela Bonadíes / Juan José Olavarría, Peggy Buth, Ines Doujak, Juan Downey, Edgar Endress, Oier Etxeberria, Eiko Grimberg, Masist Gül (präsentiert von Banu Cennetoğlu und Philippine Hoegen), Ghasem Hajizadeh, Jan Peter Hammer, Geumhyung Jeong, Julia Montilla, Ocaña, Damir Očko, Genesis Breyer P-Orridge, Ulrike Ottinger, Prabhakar Pachpute, Mary Reid Kelley / Patrick Kelley, Jorge Ribalta, Wu Tsang, Stefanos Tsivopoulos, Viktor Vorobyev / Yelena Vorobyeva

Württembergischer Kunstverein Stuttgart
Schloßpl. 2, 70173 Stuttgart
http://www.wkv-stuttgart.de/

Presse





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