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7. Förderpreis zum Rubenspreis der Stadt Siegen

Vajiko Chachkhiani neuer Preisträger



(In das Innere einer Acrylglasvitrine wurde eine Spinne gesetzt, die innerhalb eines Monats eine Skulptur aus Spinnweben spann.)

Am 5. Mai 2013 wählten die Jurymitglieder Dr. Stefanie Kreuzer (Kuratorin am Museum Morsbroich Leverkusen), Rein Wolfs (Direktor der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn), Dr. Kassandra Nakas (Dozentin an der Universität der Künste Berlin), Dr. Noemi Smolik (Kunstkritikerin) und Thomas D. Trummer (Künstlerischer Leiter der Kunsthalle Mainz) einstimmig den neuen Preisträger.

Im Juryentscheid heißt es:
„Die Arbeit von Vajiko Chachkhiani (geb. 1985 in Tbilisi/Tiflis, Georgien, lebt und arbeitet in Berlin) überzeugt durch eine unvergleichliche Durchdringung verschiedener künstlerischer Medien. Die Formsprache der minimalistischen Kunst wird in seinen Skulpturen durch menschliche, zum Teil sogar tierische Performances aufgeladen. Bei Vajiko Chachkhiani bleiben Performances und andere Aktionen weder in punktuellen Momenten gefroren noch in trockenen Dokumentationen festgehalten, sondern entwickeln sich zu eigenständigen Skulpturen, Videos und Bildern, die stets neue, unvermutete Qualitäten aufweisen.“

Der Förderpreis zum Rubenspreis wurde von der Stadt Siegen 1980 gestiftet und wird alle fünf Jahre vergeben, jeweils zeitversetzt zu den Verleihungen des Rubenspreises. Mit der Auszeichnung ist ein Preisgeld von 2600€, eine Ausstellung im Museum für Gegenwartskunst Siegen und eine Publikation verbunden. Die Preisverleihung ist für den Herbst 2014 vorgesehen und findet im Rahmen der Eröffnung der Preisträger-Ausstellung im Museum für Gegenwartskunst statt.

Vor Vajiko Chachkhiani erhielten Diango Hernández (2009), Peter Piller (2004), Silke Rehberg (1999), Karin Sander (1994), Julia Lohmann (1989) und Max Neumann (1984) den Förderpreis zum Rubenspreis der Stadt Siegen.

Vajiko Chachkhiani (geb. 1985 in Tiflis, Georgien, lebt und arbeitet in Berlin) studierte zunächst Mathematik und Informatik an der Technischen Universität in Tiflis in Georgien bevor er zur Kunst wechselte. 2008/2009 studierte er in Amsterdam, am Audio Visual Department der Gerrit Rietveld Akademie, von 2009 bis 2013 an der Universität der Künste in Berlin bei Prof. Gregor Schneider. In Kürze wird er sein Diplom mit der Einzelausstellung „The Gift“ an der UDK Berlin erhalten.

Seit 2007 ist Chachkhiani an Ausstellungen in Georgien, den Niederlanden, in Deutschland, der Schweiz und in Tschechien beteiligt. Stellvertretend seien die Ausstellungen „Born in Georgia“, 2009 im Cobra Museum in Amstelveen (NL), „Image“, 2011 im Museum für Gegenwartskunst Leipzig, „BYTS2011 Bosch Young Talent Show“, 2011 im Stedelijk Museum Hertogenbosch (NL) sowie „Doublings“, 2012 in der Kunsthalle am Hamburgerplatz in Berlin genannt. Einzelausstellungen 2009 „Trap“ im Glass Pavilion der GRA in Amsterdam und „To Cut Through“ in der Gala Galerie in Tiflis sowie 2012 „4392 Hours – Temporal Proliferation of Definitive Reasons“ im BINZ 39 in Zürich. 2012 erhielt Chachkhiani ein Stipendium des DAAD und war Artist in Residence BINZ 39 in Zürich.

mgk-siegen.de


PM





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