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Boris Lurie

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Ars Electronica Festival 2019 – die Highlights

5. – 9. September 2019 | Linz

Ars Electronica ist eine der weltgrößten Bühnen für Medienkunst, ein Festival für digitale Musik, ein Showcase für Kreativität und Innovation und Spielwiese für die nächste Generation – Ars Electronica ist ein weltweit einzigartiges Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft.

1979 von Hannes Leopoldseder, Herbert W. Franke und Hubert Bognermayer aus der Taufe gehoben, wird die Ars Electronica heuer 40 und feiert dieses Jubiläum mit dem umfangreichsten Programm ihrer Geschichte. Von 5. bis 9. September wird das Festival zum Treffpunkt für WegbereiterInnen aus vier Jahrzehnten Digitalisierung und preisgekrönten KünstlerInnen, führenden WissenschaftlerInnen und einflussreichen EntwicklerInnen, die heute Neuland beschreiten und unsere Zukunft mitgestalten. Pulsierendes Zentrum des Festivals ist wieder die POSTCITY, deren spektakuläre Industriearchitektur die Atmosphäre des fünftägigen Events noch ein – letztes – Mal prägen wird. Weitere Hotspots werden das neugestaltete Ars Electronica Center mit seinem Fokus auf Artificial Intelligence und das Augustiner Chorherrenstift St. Florian, das als Jahrhunderte alter, spiritueller Ort die perfekte Bühne für das erstmals mit der Europäischen Kommission ausgerichteten „AI x Music Festival“ bildet.

Out of the Box – The Midlife Crisis of the Digital Revolution In den vergangenen vier Jahrzehnten haben sich unsere Welt und unser Leben von Grund auf geändert – und das, obwohl die Digitalisierung eigentlich nur bestehende Prozesse unserer industrialisierten Welt beschleunigt hat. Ein Prozess, den Ars Electronica nie als technologische, sondern seit 1979 als eine gesellschaftliche Entwicklung betrachtet. Im Mittelpunkt stand und steht daher nie Technologie, sondern stets ihre Auswirkungen auf unser Leben. In der Formel „Kunst, Technologie und Gesellschaft“ ist dieser Zugang seit dem allerersten Festival festgeschrieben und bildet bis heute das Erfolgsgeheimnis der Linzer Ars Electronica.

Genau diese Ars Electronica wird nun 40 – und das mitten in der „Midlife Crisis“ der Digitalen Revolution. Grund genug, um gemeinsam mit ExpertInnen und einem breiten Publikum Zwischenbilanz zu ziehen: Wo stehen wir heute und warum? Welchen Weg wollen wir weitergehen? Und wie können wir unser vielleicht größtes Versäumnis der vergangenen 40 Jahre in den kommenden 40 Jahren vermeiden: Wie können wir sicherstellen, dass die Gestaltung unserer Zukunft nicht auch weiterhin einer Handvoll Konzernen überlassen ist, die milliardenschwere Gewinne verzeichnen, alle von ihnen verursachten demokratiepolitischen, sozialen und ökologischen Folgekosten aber vergesellschaften. „Out of the Box“ titelt die Ars Electronica 2019 deshalb und will dies als Aufforderung zur Emanzipation verstanden wissen: Wir müssen die uns zugewiesene Rolle als bloße KonsumentInnen und willfährige DatenlieferantInnen hinter uns lassen und die Verantwortung für die Gestaltung unsere Zukunft an- und übernehmen. Wir müssen endlich raus aus unserer Komfortzone!

Out of the Box – The Midlife Crisis of the Digital Revolution

Mittwoch, 4. September 2019 / Pre-Opening Noch bevor das Festival offiziell losgeht, ist Mittwochabend vor allem das lokale Publikum zu einer ersten Eröffnungsrunde, zum Pre-Opening, geladen. Vier Locations der Ars Electronica 2019 können dabei vorab besichtigt werden: der Mariendom (16 Uhr), das LENTOS Kunstmuseum (17 Uhr), die Kunstuniversität Linz (18:30 Uhr) und das neue Ars Electronica Center (20 Uhr):

YAIR – Your Art Is Reality (DE): Unleash 16 Uhr / Mariendom
Jede und jeder soll Kunst besitzen und von überall auf sie zugreifen können. Soweit die Vision von YAIR, einem Berliner Startup, das Medienkunst und Kunstmarkt zusammenbringen will und dabei auf Blockchain setzt: The Art is the Token. The Token is the Product. The Product is the Art. Im Mariendom präsentiert YAIR Kunstwerke von Julius von Bismarck (DE), Wu Juehui (CN), Yan Lei (DE), Maria Marshall (CH/UK) und Robert Montgomery (UK), die der Frage nach der Allmacht des Menschen nachgehen. Titel der Schau: „Unleash“.

ARS and the City 1
7 Uhr / LENTOS Kunstmuseum In der Stadt, mit der Stadt, für die Stadt: „ARS and the City“ lautet das Motto der Schau im LENTOS Kunstmuseum. Im Mittelpunkt stehen legendäre Kunstprojekte der vergangenen vier Jahrzehnte, die heute – und das nicht nur in Linz – noch immer Gesprächsthema sind. Im Auditorium des LENTOS Kunstmuseum zeigen Uwe Rieger und Yinan Liu vom arc/sec Lab „LightWing II" eine spektakuläre interaktive Installation, die eine kinetische Konstruktion mit stereoskopischen 3D-Projektionen und räumlichen Klängen überlagert.

Bauhaus-Universität Weimar: Shared Habitats
18:30 Uhr / Kunstuniversität Linz Weiter geht es am Hauptplatz, mit der diesjährigen Gastuniversität des „Ars Electronica Campus“: Anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums präsentieren Studierende und ProfessorInnen der renommierten Bauhaus-Universität Weimar eine große Schau zum Thema „Shared Habitats“.

COMPASS – Navigating the Future
20 Uhr / Ars Electronica Center Dann geht es über die Donau zur letzten Station an diesem „Abend vor dem Festival“: Unter dem Motto „COMPASS – Navigating the Future“ dreht sich im gerade komplett neugestalteten Ars Electronica Center alles um die heraufziehende Revolution durch Künstliche Intelligenz und die damit verbundenen Auswirkungen auf unser Leben und Selbstverständnis als Menschen.

Mehr dazu, siehe Website: ars.electronica.art

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