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Boris Lurie

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Gewinner des Kulturförderpreises The Power of the Arts 2020

November 2020

Auszeichnung für zehn herausragende Kulturprojekte aus unterschiedlichen künstlerischen Bereichen, die einen starken Beitrag zu Integration, Inklusion und Diversität leisten.

Außergewöhnlich breites Themenspektrum: von der Integration Geflüchteter und der Inklusion von Menschen mit Behinderung über queeres Leben im arabischen und nordafrikanischen Raum bis hin zu Begegnungsräumen mit jugendlichen Strafgefangenen.

Um die durch die Corona-Pandemie besonders betroffene Kulturszene zu unterstützen, fördert The Power of the Arts dieses Jahr insgesamt zehn Projekte, statt bisher vier.

Mit der Fördersumme von 200.000 Euro zählt The Power of the Arts zu den höchstdotierten Kulturpreisen in Deutschland.
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Die Preisträger im Überblick:

Toleranz und Offenheit
Die SPIEGEL|Arche in Roldisleben (Thüringen) schafft einen Ort der Begegnung zwischen Himmel und Erde im Zeichen der Kunst; er steht für Offenheit, Toleranz und Neugierde. Den Raum bilden zwei übereinandergestapelte Container, die außen verspiegelt wurden. Fabian Knecht wird die SPIEGEL|Arche 2021 als erster renommierter Künstler bespielen, um damit Besucher*innen einen neuen Blick auf die Umgebung und sich selbst zu erschließen.

Baynatna, die erste arabischsprachige Bibliothek in Berlin schafft zusammen mit dem digitalen Kunst- und Kulturmagazin FANN mit „Baynatna & FANN“ Räume der Begegnung, der Kommunikation und der Inspiration für Künstler*innen, Kulturschaffende und Wissenschaftler*innen.

Das Soura Film Festival in Berlin rückt queere Filme aus dem Nahen Osten und Nordafrika in den Fokus und bietet LGBTQI+ Filmemacher*innen, die Verfolgung oder Zensur erleben, eine Plattform und die Möglichkeit, ihre Geschichten zu erzählen.

Inklusion
Das Projekt „Sexability“ ist ein inklusives Film- & Aufklärungsprojekt der THIKWA WERKSTATT FÃœR THEATER UND KUNST der nbw gGmbH und Anne-Christin Plate, das sich mit der Vielfalt von Sexualität aus der Sicht von Künstler*innen mit Behinderungen befasst. In einem künstlerischen Schaffensprozess von Menschen mit und ohne Behinderungen entsteht ein Animationsfilm, der auf sensible Art und Weise informiert, aufklärt und gesellschaftliche Tabus aufbricht.

Menschen mit und ohne Behinderung entwickeln in Tuttlingen (Baden-Württemberg) mit „Musiklusion – Digitale Partizipation“ im digitalen Raum kollaborative Musikvideos für mehr gesellschaftliche Teilhabe im künstlerisch-kulturellen Kontext und setzen ihre kreative Arbeit auch unter Pandemie-Bedingungen fort.

Die Performing Arts Company Un-Label aus Köln stößt mit ihrem neuen Programm „Access Maker“ mit Hilfe von künstlerischen Workshops und Beratung durch Kulturschaffende mit und ohne Behinderung und vielfältigen kulturellen Hintergründen einen Qualifizierungsprozess an, für mehr Inklusion und Diversität in Kulturinstitutionen.

Gesellschaftliche Teilhabe und Migration
Das Stuttgarter Kammerorchester erarbeitet mit der Dirigentin Anna-Sophie Brüning und dem Rapper Afrob für das Projekt „Himmel über Adelsheim // eine Knastoper“ mit jugendlichen Häftlingen der JVA Adelsheim ein Musiktheater, in dem diese gemeinsam und gleichberechtigt ihre eigenen Geschichten als Oper kreieren.

Das Berliner „MeetKinoMobil“ eröffnet jungen Frauen mit Flucht- und Migrationsbiografie über Kino und Filmworkshops in Gemeinschaftsunterkünften den Zugang zu Kunst und Kultur über das Medium Film.

Bei dem Projekt „Nach:Denkmal“ in Hannover erschaffen zehn Künstler*innen mit Migrations- und Fluchthintergrund mit Gegendenkmälern Werke, die die Geschichten ihrer Communities in Hannover im öffentlichen Raum positionieren und einen neuen Umgang mit Erinnerungskultur anregen.

Der zehnte Preisträger wird aus projektbezogenen Gründen zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
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Zu The Power of the Arts: The Power of the Arts ist eine Initiative der Philip Morris GmbH in Zusammenarbeit mit der International Giving Foundation des Deutschen Stiftungszentrums im Stifterverband, Netzwerk Junge Ohren e.V. und BOROS. Sie wird jährlich ausgerufen und steht damit in der langjährigen Tradition des sozialen und kulturellen Engagements der Philip Morris GmbH. Mit insgesamt 200.000 Euro Preisgeld ist The Power of the Arts einer der höchstdotierten Förderpreise im Bereich Kunst und Kultur in Deutschland.

Bewerben können sich alle gemeinnützigen Institutionen und Initiativen in Deutschland, die sich mit Hilfe der Kultur für soziale und kulturelle Gleichberechtigung aller Menschen und deren Verständigung einsetzen sowie strukturelle, soziale und kulturelle Barrieren abbauen. Eine unabhängige Jury wählt zehn Gewinner. Als Juroren sind dabei: Dr. Hans-Jörg Clement (Leiter Kultur Konrad-Adenauer-Stiftung), Samy Deluxe (Rapper), Alexandra Georgieva (Ballettdirektorin am Friedrichstadt-Palast Berlin), Kübra Gümüşay (Publizistin und Aktivistin), Lamya Kaddor (Autorin), Diana Kinnert (Politikerin und Unternehmerin) und Maryam Zaree (Schauspielerin, Autorin und Regisseurin).

thepowerofthearts.de

Presse





Kataloge/Medien zum Thema: Gewinner*innen



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