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Diane Arbus



Diane Arbus, Identical Twins, Roselle, N.J. 1967 (Eineiige Zwillinge, Roselle, New Jersey 1967), © The Estate of Diane Arbus

Diane Arbus (New York, 1923 – 1971) hat die Kunst der Fotografie revolutioniert. Mit ihren kühnen Sujets und ihrem fotografischen Zugang schuf sie ein Werk, das in seiner Unverfälschtheit und im unentwegten Zelebrieren der Dinge, so wie sie sind, oftmals schockiert. Ihre Gabe, die uns besonders vertraut erscheinenden Dinge in etwas Fremdes zu verwandeln und das Vertraute im Exotischen aufzudecken, erweitert unser eigenes Selbstverständnis. Die meisten ihrer Sujets findet Arbus in New York – einer Stadt, die sie sowohl wie etwas Vertrautes als auch wie ein fremdes Land erkundet und dabei die Menschen fotografiert, denen sie in den 1950er und 1960er Jahren begegnet. Für sie ist die Fotografie ein Medium, das sich mit den Fakten anlegt. Ihre zeitgenössische Anthropologie – ihre Porträts von Paaren, Kindern, Jahrmarktartisten, Nudisten, Mittelklassefamilien, Transvestiten, Eiferern, Exzentrikern und Prominenten – stellt eine Allegorie der menschlichen Erfahrungen dar, eine Erkundung der Beziehung zwischen Schein und Identität, Einbildung und Glauben, Theater und Realität.

In dieser grossen Retrospektive zeigt das Fotomuseum Winterthur eine Auswahl von zweihundert Fotografien, die es ermöglichen, die Ursprünge, den Umfang und das Streben einer ganz originellen Kraft in der Fotografie kennenzulernen. Die Ausstellung enthält neben den berühmten Aufnahmen auch zahlreiche Bilder, die noch nie öffentlich ausgestellt wurden. Dabei zeugen selbst die frühesten Arbeiten von der unverwechselbaren Sensibilität der Künstlerin: in einem Gesichtsausdruck, einer Körperhaltung, dem Lichteinfall und der persönlichen Bedeutung von Objekten in einem Raum oder einer Landschaft.

Diane Arbus ist eine Schlüsselfigur in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts. Im Rahmen dieser grossen Retrospektive zeigen wir eine Auswahl von ca. 200 Fotografien aus Privat- und Museumssammlungen mit ihren berühmtesten Bildern, aber auch weniger bekannten und kaum je gezeigten Werken. Die Hängung ist frei von Kommentaren und folgt einzig einem visuellen Fluss. Der letzte Raum der Ausstellung (Seminarraum, Grüzenstrasse 45) ist einer ausführlichen und kritischen Dokumentation von Diane Arbus´ Leben und Werk gewidmet. Das präsentierte Material kann aber trotz seiner reichhaltigen Fülle nicht alle Fragen beantworten. Oder in den Worten der Künstlerin selbst: „Eine Fotografie ist wie ein Geheimnis eines Geheimnisses. Je mehr es erzählt, umso weniger erfährt man.“

Öffnungszeiten Ausstellungen:
Dienstag bis Sonntag 11-18 Uhr, Mittwoch 11-20 Uhr, Montag geschlossen

Fotomuseum Winterthur
Grüzenstrasse 44 + 45
CH-8400 Winterthur (Zürich)
Telefon +41 52 234 10 60
fotomuseum.ch




Medienmitteilung





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