Die Ausstellung orientiert sich an dem berühmten Märchen der Brüder Grimm: Obwohl Hans das Stück Gold, das er für seine Lehrjahre als Lohn erhält, im Verlauf einer Reihe von Tauschgeschäften verliert, ist er am Ende so glücklich wie nie zuvor und fühlt sich von einer großen Last befreit. Die Ausstellung beschäftigt sich damit, wie wir Objekten und Gegenständen einen Wert beimessen. Sie spannt einen Bogen von der Fluxus-Bewegung mit Werken von Robert Filliou, Dieter Roth, Ben Vautier und Daniel Spoerri bis in die heutige Zeit.
Im Zentrum stehen zeitgenössische Werke, die sich mit alternativen Währungen (Stefanos Tsivopoulos), den Logiken des Kunstmarktes
(IRWIN, Takako Saito, Andrea Fraser, Per Kirkeby), Aspekten der Immaterialisierung des Kunstwerks (Alexandra Pirici & Manuel
Pelmus) und der Leichtigkeit der Wertschöpfung (Hans-Peter Feldmann) beschäftigen.
Aus unterschiedlichen Perspektiven stellt die Ausstellung die unumgehbare Verschlungenheit von Kunst und Kapital zur Diskussion.
Teilnehmende Künstler: FRANCIS ALyS, YUKAKO ANDO, ARMAN (ARMAND PIERRE FERNANDEZ), GEORGE BRECHT, SALVADOR DALI, HANS-PETER FELDMANN, ROBERT FILLIOU,ANDREA FRASER, KATHARINA FRITSCH, IRWIN, PER KIRKEBY, WILHELM LEHMBRUCK, OTTO PANKOK, MANUEL PELMUS & ALEXANDRA PIRICI, MAN RAY, DIETER ROTH, TAKAKO SAITO, DANIEL SPOERRI, STEFANOS TSIVOPOULOS, BEN VAUTIER, WOLF VOSTELL, ANDY WARHOL
Lehmbruck Museum
Friedrich-Wilhelm-Straße 40
47051 Duisburg
+49 (0) 203 283-2630/-3294
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Pressemitteilung
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