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Boris Lurie

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HANS HARTUNG UND DIE FOTOGRAFIE

NOCH BIS 25. SEPTEMBER 2016 | Museum für Gegenwartskunst Siegen

Eröffnung: Sonntag, 5. Juni, 12 Uhr

„… ich habe alles fotografiert, was mich interessierte in dieser Welt: Menschen, Wolken, Wasser, Berge, Risse, Flecken und alle Arten von Licht- und Schatteneffekten, die – manchmal – eine mehr oder weniger enge Beziehung zu meiner Malerei haben.“
(Hans Hartung, 1982)


Eigenwillige Steinformen, für die Kamera wie Skulpturen arrangiert, bizarres Baumgeäst, zufällig auf Spaziergängen entdeckt oder Bewegungsspuren, von Wasser und Licht gezeichnet – der deutsch-französische Maler Hans Hartung (1904-1989) nutzte den Fotoapparat zur spontanen Aufzeichnung gesehener Phänomene und Landschaften. Das Interesse an abstrakten, grafischen Spuren und Strukturen der Natur durchzieht Hartungs gesamtes Werk. Auch liebte der Künstler das unmittelbare Experiment am fotografischen Material.

Zusätzlich zu den abstrakten Fotografien gibt es ein großes Konvolut an Porträtfotografien in der Ausstellung „Hans Hartung und die Fotografie“ zu entdecken, die am 5. Juni 2016 im Museum für Gegenwartskunst Siegen eröffnet wird. Bis zum 25. September sind insgesamt 150 Schwarz-Weiß-Fotografien des bekannten Malers und Grafikers zu sehen, der unbestritten zu den Hauptvertretern der gegenstandslosen Malerei des 20. Jahrhunderts gehört.


Hans Hartung, Camargue, 1959 Fondation Hartung-Bergman, (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2016

Hartungs malerisches und grafisches Werk war es auch, das ihm 1958 den ersten Rubenspreis der Stadt Siegen einbrachte. Dies und die aktuell vierzehn Werke der im Siegener Museum beheimateten Sammlung Lambrecht-Schadeberg geben Anlass, das fotografische Schaffen Hans Hartungs vorzustellen.

Wie groß das Interesse Hartungs an der Fotografie war, belegt nicht zuletzt die unglaubliche Anzahl von circa 35.000 Fotonegativen, die sich heute in seinem Nachlass befinden und von denen er nur ein Teil entwickeln ließ. Hartung organisierte die Abzüge in zahlreichen Alben, die sowohl chronologisch als thematisch geordnet sind.

Im Vordergrund der Siegener Präsentation stehen die Fotografien Hartungs, die in dieser Form bisher noch nie öffentlich gezeigt wurden. Sie werden ausgewählten Gemälden und Zeichnungen der Sammlung Lambrecht-Schadeberg gegenübergestellt. Darüber hinaus wird die fotografische Praxis Hans Hartungs untersucht.


Hans Hartung, Au retour de Montréal (Rückkehr aus Montreal), 1969 Fondation Hartung-Bergman, (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2016

Zur Ausstellung erscheint ein reich bebilderter Katalogband im Hirmer Verlag, herausgegeben von Eva Schmidt und Ines Rüttinger in Kooperation mit der Fondation Hartung-Bergman.

Die Ausstellung ist in enger Zusammenarbeit mit der Fondation Hans Hartung et Eva Bergman in Antibes entstanden. Sie wird großzügig unterstützt vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.

Museum für Gegenwartskunst Siegen
Unteres Schloss 1
57072 Siegen
Telefon 0271 405 77 13
info@mgk-siegen.de
mgk-siegen.de
facebook.comMGK.Siegen


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