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Boris Lurie

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In 86 Tagen um die Welt – Ludwigs internationale Kunst

02. Juli – 25. September 2016 | Ludwig Forum Aachen

25 Jahre Ludwig Forum Aachen: Anlässlich des Geburtstags versammelt die Ausstellung „In 86 Tagen um die Welt“ Kunstwerke aus Ländern rund um den Globus. Bedeutende Signalwerke der Pop Art, des Hyperrealismus, der Graffitiszene sowie spannen­de Arbeiten von Künstlern aus Afrika, Europa, dem Orient, Lateinamerika und Asien reprä­sen­tieren das international gefächerte Panorama der Kunst, für das der Name „Ludwig Forum“ steht.

Der Pionier Peter Ludwig

Einzelne Exponate rufen Erinnerungen an umfassende Großprojekte früherer Jahre zur Kunst aus Afrika, Kuba und China wach. Diese Ausstellungsprojekte waren pionierhafte Beiträge zur Wertschätzung fremder Kulturen. Sie zeugen von der Programmatik des Ludwig Forum, die treibenden Kräfte einer weltumspannen­den künstlerischen Kreativität vorzustellen und bekannt zu machen. Andere Arbeiten wie etwa der „Übergang“ von A. R. Penck, der „Jahr­hundertschritt“ von Wolfgang Mattheuer, „Sonnenaufgang oder Sonnen­untergang“ von Eric Bulatov und „Mehrere Glasnosts“ von „Dimitrij Prigov“ stehen für die programmatischen Gegen­überstellun­gen von Ost- und Westkunst, die das Haus vor dem Hintergrund des Zusammen­bruchs der jahrzehntelang bestehenden Ost-West-Konfrontation Europas immer wieder inszenierte. Ausstellungsplakate und digitale Fotos sowie ein Zeitstrahl auf der langen Wand vor dem Lichtturm, der sämtliche Ausstellungen seit 1991 aufführt, komplettieren die Ausstellung.

Das Ludwig Forum – ein Ort der Begegnung aller Künste

Als das Ludwig Forum 1991 seine Pforten öffnete, führte es die seit 1970 erprobte Pro­gram­ma­tik seiner Vorgängerinstitution, der Neuen Galerie Sammlung Ludwig, fort. Impulsgeber war wie schon zuvor die leidenschaftlich zusammengetragene Sammlung von Peter und Irene Ludwig. Signalwerke der Popart, des nordamerika­ni­schen Hyperrealismus der 1970er Jahre, der Neuen Figuration der 1980er Jahre und Kunst im Aufbruch aus Osteuropa, Lateinamerika und Asien boten ein ungewohnt breitgefächertes Panorama zur weltweiten Kunstentwicklung. Ergänzend hierzu begegneten sich im Ludwig Forum die darstellenden Künste aus unterschiedlichsten Ländern auf Augenhöhe. Diese Wertschätzung fremder Kulturwelten wie auch innovative Mitmach-Projekte für Jung und Alt, inklusiv und integrativ, ebneten den Weg für einen vorur­teilsfreien Blick, der auf die Grundgröße einer weltumfassen­den vitalen Kreativität setzt.


Von Chuck Close bis Jeppe Hein

Der Debütausstellung „Ost- und Westkunst – Von der Pop Art zur Soz Art“ von 1991 folgten große interdisziplinäre Ländershows aus Lateinamerika und Asien. Mit Kunst, Tanz oder Mode wurden herausragende kulturelle Leistungen weit entfern­ter, eher unbeachtet gebliebener Kulturregionen gewürdigt. Nach der Jahrtausend­wende präsentierte das Haus vermehrt monographische Ausstellungen von Chuck Close bis Jeppe Hein; zugleich wurden die Schätze, die sich in der Obhut des Hauses befanden, gesichtet und wissenschaftlich aufgearbeitet. In der folgenden Dekade standen architekturrelevante und partizipatorische Projekte, aber auch mehrjährige Wissenschaftsprojekte wie das „Videoarchiv“ und „Plattform Aachen“ im Vordergrund.


Künstler der Ausstellung:

Juri Albert, Stephan Balkenhol, Belkis Ayon, Peter Brüning, Gernot Bubenik, Eric Bulatov, Michael Buthe, Judith Bartolani und Claude Caillol, Crash, Eric Fischl, Günter Grass, Nancy Graves, Laura Grisi, Duane Hanson, Leni Hoffmann, Bertram Jesdinsky, Jeff Koons, Igor und Svetlana Kopystiansky, Kcho, Roy Lichtenstein, Fang Lijun, Kim MacConnel, Wolfgang Mattheuer, Osvaldo Yero Montero, A. R. Penck, Anne und Patrick Poirier, Dmitrij A. Prigov, Sandra Ramos, Marcos Lora Read, Hervé di Rosa, Kenny Scharf, Twins Seven Seven, Ferdinand Spindel, Parviz Tanavoli, Shigeo Toya, Richard Tuttle, Thomas Virnich, William Wegman, Ai Weiwei, Lothar Wolleh, Fahr-El-Nissa Zeid u.a.


Ludwig Forum Aachen
Jülicher Str. 97-109
52070 Aachen
ludwigforum.de

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