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Michaël Borremans - Kunstmuseum Basel, Museum für Gegenwartskunst (16.10.04-9.01.05)



"Zeichnungen" zeigt Michaël Borremans (geb.1963) in seiner ersten Museums-Einzelausstellung in Basel. Seine Werke finden sich u.a.in öffentlichen Sammlungen wie bspw. S.M.A.K., Stedelijk Museum voor Actuele Kunst, Ghent oder im Museum of Modern Art, New York.

"Die Zeichnungen des in Gent lebenden Belgiers Michaël Borremans (*1963) sind ver­führerisch in ihrer Ästhetik, ihre Inhalte jedoch wirken irritierend. Seit Mitte der 1990er Jahre sind etwa hundert seiner komplexen Zeichnungen entstanden. Im Kunstmuseum Basel, Museum für Gegenwartskunst ist nun eine repräsentative Auswahl von Arbeiten auf Papier zu sehen. Konzipiert wurde die Ausstellung vom Kunstmuseum Basel, Kupferstichkabinett, das seit 2002 Werke des Künstlers erwirbt. Es handelt sich um Borremans’ erste Einzelausstellung in einem Museum. Sie wurde in Zusammenarbeit mit dem S.M.A.K. - Stedelijk Museum voor Actuele Kunst Gent und The Cleveland Museum of Art organisiert, wo sie 2005 zu sehen ist.

Borremans ist auch als Maler tätig - zuletzt waren seine Gemälde an der Manifesta 5, 2004, in San Sebastian und in der Kunsthalle Bremerhaven zu sehen -, doch entwickeln sich seine Zeichnungen weitgehend autonom und lassen sich daher unabhängig von den Gemälden be­trachten. Sie haben mit ihren kleinen Formaten und handschriftlichen Randnotizen Tagebuch­charakter und wurden ursprünglich auch nicht mit dem Gedanken an ein Publikum geschaffen. Borremans nutzt den künstlerischen Freiraum der Zeichnung und erfindet darin surreale Bild­welten, in denen er sich mit seiner Umgebung, mit Tabuthemen, zwischenmenschlichen Dramen oder geheimnisvollen Experimenten befasst. Neben narrativen Darstellungen mit sugges­tivem Inhalt entwirft Borremans auf Papier Skulpturen, Miniaturwelten, Monumente oder Vi­deoinstallationen, die sich zwischen Wirklichkeit und Fantasie, Faszination und Irritation bewegen. Ausgangspunkt für seine absurden Bilderfindungen sind Fotografien aus dem 19. Jahrhundert, Zeitschriften oder Bildbände aus den 1930er bis 1950er Jahren, die er entweder im Original benutzt oder im Internet findet. Auch wenn er Motive abwandelt oder in einen neuen Kontext stellt, so verleiht er den Zeichnungen durch diese historischen Bildquellen
einen nostalgischen Charakter. - Anita Haldemann" (Quelle / Presse Kunstmuseum Basel, Museum für Gegenwartskunst)

Ausstellungsdauer: 16. Oktober 2004 – 9. Januar 2005

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11-17 Uhr | Montag geschlossen

Museum für Gegenwartskunst der Öffentlichen Kunstsammlung Basel und der Emanuel Hoffmann-Stiftung |
St. Alban-Rheinweg 60, CH-4010 Basel | Telefon Kasse ++41 (0)61 272 81 83

Abb.:Michaël Borremans
A Mae West Experience, 2002
Bleistift, Aquarell und weisse Tusche auf Papier
Blatt: 16.3 x 20.3 cm
Private Collection, Los Angeles
Foto: Courtesy Zeno X Gallery Antwerp, Fotograf: Felix Tirry


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