Generationenübergreifendes Team kreativer Vermittler für die Arbeit in vier Städten in verlassenen Kirchen im Ruhrgebiet bekannt gegeben.
Die Manifesta 16 Ruhr untersucht, wie künstlerische Praktiken sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Wandel in den fragmentierten Stadtteilen des Ruhrgebiets anstoßen können. Ausgangspunkt sind Bürgerkonsultationen, die den Wunsch nach Erhalt von Kirchengebäuden und der Wiederbelebung des öffentlichen Raums zeigten.
Die Biennale findet in Essen, Bochum, Gelsenkirchen und Duisburg statt, in teils ungenutzten Nachkriegskirchen. Das künstlerische Team besteht aus Josep Bohigas (Urban Creative Mediator), Gürsoy Doğtaş (Public Programme Creative Mediator) und drei Tandems:
Anda Rottenberg & Krzysztof Kosciuczuk (Bochum)
René Block & Leonie Herweg (Essen)
Henry Meyric Hughes & Michael Kurtz (Duisburg, historisches Projekt zu Europas Entwicklung der letzten 30 Jahre)
Die Manifesta 16 Ruhr knüpft an die Geschichte der Biennale seit 1996 an, reflektiert Europas Veränderungen von der Nach-Kalter-Krieg-Ära bis zur Gegenwart und will ein neues, gemeinsames europäisches Verständnis fördern.
Manifesta 16 Ruhr:
21. Juni - 4. Oktober 2026
manifesta16.org
