K21 Global Art Award 2025 an Tadáskía
Juni 2025 | K21
Eingabedatum: 11.06.2025

Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen verleiht in Kooperation mit den Freunden der Kunstsammlung und dank einer großzügigen finanziellen Unterstützung der Stiftung Reydan + Roger Weiss zum dritten Mal den K21 Global Art Award. Der Preis ist einzigartig in seinem globalen Ansatz und ist einer der höchstdotiertesten Kunstpreise in Deutschland. Die nominierten Künstler*innen wurden von einer internationalen Jury bestehend aus Doryun Chong, Koyo Kouoh, Omar Kholeif und Jochen Volz vorgeschlagen. Zu den Nominierten 2025 gehören Sin Wai Kin, Simon Fujiwara, Hashel Al Lamki, Celia Hempton, Sallisa Rosa und Tadáskía. Das Museum freut sich, die brasilianische Künstler*in Tadáskía als Gewinnerin des K21 Global Art Award 2025 bekannt zu geben. Die Preisverleihung findet am 9. Oktober im K21 statt.
Susanne Gaensheimer, Direktorin der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen: „Ich freue mich, dass wir diesen bedeutenden und hochdotierten Preis durch die großzügige finanzielle Unterstützung der Freunde der Kunstsammlung und einer privaten Spenderin auch in diesem Jahr wieder vergeben können. Die kanonische Sammlung des Museums durch junge, diverse, internationale Positionen erweitern zu können, ist mir ein wichtiges Anliegen als Direktorin des Museums. Der Gewinner*in des diesjährigen K21 Global Art Award Tadáskía gratuliere ich herzlich und ich freue mich auf die Begegnung mit der Künstler*in im Herbst hier in Düsseldorf. Ich bedauere zutiefst, dass wir mit Koyo Kouoh durch ihren frühen und überraschenden Tod eine bedeutende Stimme in der Nominierungsjury des K21 Global Art Awards und eine wichtige Wegbegleiterin verloren haben.“
Im Rahmen des K21 Global Art Award wird Tadáskía die ortsspezifische Installation brincando animada: travesti mariposa centopeia / animated play: travesti moth centipede (2025) für die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen realisieren. Das Werk besteht aus einem frei auf die Wand gemalten semi-abstrakten Bild und neu geschaffenen Skulpturen aus Taboa. „Es ist ein unerwartetes Geschenk, meine Arbeit – die ich meiner Mutter Elenice, die mit den Pflanzen und den Sternen sprach, und meines Vaters Aguinaldo, der mir Beständigkeit beigebracht hat, zu verdanken habe – an Orte jenseits des Vertrauten zu gelangen. Ich bin zutiefst dankbar und fühle mich geehrt, den dritten K21 Global Art Award zu erhalten. Es freut mich sehr, meine Zeichnungen in diesem anderen Teil der Welt lebendig werden und spielen zu sehen“, so Tadáskía.
www.kunstsammlung.dePresse
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