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Moderne

Deutsche Barockgalerie goes Online - Kunstsammlungen und Museen, Augsburg

Eingabedatum: 23.05.2021


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Die Meisterwerke der Deutschen Barockgalerie aus dem Schaezlerpalais sind versehen mit weiterführenden Informationen nun auch in einer Online-Sammlung im Webportal der Kunstsammlungen und Museen einsehbar. © Monika Harrer / Kunstsammlungen & Museen

Kunst zu jeder Zeit und an jedem Ort genießen - das ist jetzt auch mit Werken aus der Deutschen Barockgalerie möglich. Rund 150 Gemälde aus dem Bestand des Schaezlerpalais, darunter auch die Werke der Haberstock-Stiftung, sind über die Webseite der Kunstsammlungen und Museen nun unter kmaugsburg.de/barockgalerie-online zu finden. Neben einer zoombaren Ansicht bietet die virtuelle Barockgalerie fundierte Hintergrundinformationen über die Malerinnen und Maler, die Entstehungszeit und die eigentliche Größe der Gemälde. Auch einen Literaturhinweis und Informationen zur Herkunft gibt es.

Augsburg war stilbildendes Zentrum
Die Deutsche Barockgalerie im Schaezlerpalais umfasst Meisterwerke aus den Sammlungsbeständen der Stadt und verschiedener Leihgeber mit einem Schwerpunkt auf ehemals in Augsburg tätige Maler. Sie würdigt die besonderen Leistungen der Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts, als die Stadt ein stilbildendes Zentrum der Künste war. Das deutsche Rokoko wurde deshalb einst auch als „Augsburger Geschmack“ bezeichnet. Zu den besten ihrer Zunft zählten z.B. Joseph Heintz d. Ä. Matthäus Gundelach und Johann König im 17. Jh. sowie Johann Evangelist Holzer und Matthäus Günther im 18. Jh.. Während die Gemälde von Johann Heinrich Schönfeld und des Künstlerkreises der frühen Augsburger Akademie einen Eindruck der Malerei des Hochbarock vermitteln, zeichnen die Werke der Bergmüller-Schüler Holzer und Günther die Entwicklung zur Rokokomalerei nach. Deren Ausklang ist anhand von Arbeiten etwa von Anton Graff, Anton Raffael Mengs und Heinrich Friedrich Füger nachzuvollziehen.
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Virtuelle Ausstellungen:
Während der letzten Monate haben die Kunstsammlungen & Museen ihr digitales Angebot stetig erweitert, um Interessierten trotz der Museums-Schließungen einen multimedialen Einblick in die unterschiedlichen Ausstellungen zu ermöglichen. Unter kmaugsburg.de/museum-digital erzählen Künstlerinnen und Künstler zu ihren Werken und teilen ihre Gedanken. Die Kuratorinnen und Kuratoren des Museums stellen Highlights ihrer Ausstellungen vor und es gibt spannende Einblicke in die Abläufe des Museumsbetriebs hinter den Kulissen. Zu verschiedenen Ausstellungen gibt es außerdem multimediale Plattformen, die einen ersten Einblick in die Präsentationen gewähren. Mit dabei sind „Um angemessene Kleidung wird gebeten. Mode für besondere Anlässe bis heute“ im Schaezlerpalais (kmaugsburg.de/angemessenekleidung), „Dressed for Success – Matthäus Schwarz. Ein Augsburger Modetagebuch des 16. Jahrhunderts“ im Maximilianmuseum (www.kmaugsburg.de/dressed), „Blue Planet“ im H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast (kmaugsburg.de/blueplanet) und „Stephan Reusse – Collaborations“ in der neuen Galerie im Höhmannhaus ( kmaugsburg.de/reusse). Weitere Projekte sind in Planung.


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