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Boris Lurie

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NEW YORK 9/11 – KRIEG IN ZEITEN VON FRIEDEN: VIERTES ANTI-KRIEGSPROJEKT VON YADEGAR ASISI



Was geschah in den Wochen, Monaten und Jahren nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001? Was sind die fatalen Folgen des „Krieges gegen den Terror“?

Seit dem 9. April 2022 gewährt die neue Ausstellung „NEW YORK 9/11 – Krieg in Zeiten von Frieden“ von Yadegar Asisi im Panometer Leipzig einen Einblick in die Geschehnisse der vergangenen 20 Jahre und regt mit 5 bewegenden Installationen und dem Panorama seine Besucher zum Nachdenken an. Im Fokus der Ausstellung stehen für den Künstler existenzielle Fragen nach unserem Umgang mit Krieg und Gewalt.

„Wie kann auf Terrorismus eigentlich mit Krieg geantwortet werden, ohne sich mit dessen Ursachen auseinanderzusetzen? Wie kann so etwas richtig sein?“ (Yadegar Asisi)

Nach LEIPZIG 1813, DRESDEN 1945 und DIE MAUER ist es das vierte Anti-Kriegsprojekt von Yadegar Asisi, mit welchem dieser seine Betrachtung der Welt unter besonderem Fokus auf die Kriege der Neuzeit fortsetzt.

Raumbeherrschende Installationen

Eine umgekehrte Chronologie führt den Besucher durch den Ausstellungsrundgang aus der heutigen Zeit direkt in das Panorama im Jahr 2001. Entlang dieser zeitgeschichtlichen Meilensteine präsentieren fünf Installationen die erheblichen Auswirkungen des „Krieges gegen den Terror“ als unmittelbare Reaktion des Westens auf die Anschläge. Ergänzend bewerten Gastbeiträge namhafter Autoren, Zeitzeugen und Opfer der Gewalt, wie u. a. Shida Bazyar, Bazon Brock, Margot Käßmann, Michael Lüders und Wim Wenders, die Ereignisse im Nachgang der Katastrophe aus jeweils verschiedenen, individuellen Perspektiven. Ein besonderer Platz wird dabei den Opfern der Katastrophe und der nachfolgenden Kriege eingeräumt.

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© Yadegar Asisi

Die Ausstellung stellt dabei nicht die Frage nach Schuld oder Unschuld, sondern hinterfragt mit der Eröffnung von verschiedenen Perspektiven des Leids unsere westlich geprägte Rezeption der Ereignisse.

New York am 11. September 2001, fünf Minuten vor den weltverändernden Terroranschlägen: Das Panorama

Das Panorama zeigt einen Blick auf die Stadt New York am Morgen des 11. September 2001 um 08:41 Uhr, fünf Minuten vor den Attentaten.

Mit dem Wissen um die nachfolgenden Katastrophen wird dieser Ausgangspunkt inmitten des morgendlichen Trubels im multikulturellen Manhattan zu einer scheinbar utopischen Momentaufnahme. Für Yadegar Asisi stehen dabei das Bewusstsein um die menschliche Endlichkeit und die Frage nach unserer Reaktion auf Gewalt als Teil des ewigen Kreislaufs aus Werden und Vergehen im Mittelpunkt.

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© Yadegar Asisi

„Wenn man auf diese Stadt schaut und weiß, dass sich in den nächsten fünf Minuten die Welt verändern wird – das ist überall und jederzeit gültig. Dieses absolute Gefühl, von jetzt auf gleich kann alles vorbei sein.“ (Yadegar Asisi)

NEW YORK 9/11 wird mindestens ein Jahr im Panometer Leipzig zu sehen sein und kann ab 9. April 2022 täglich im Einzel- oder Gruppenbesuch sowie im Rahmen einer Führung besucht werden.

Weitere Ausstellungen von Yadegar Asisi werden derzeit in Berlin, Dresden, Lutherstadt Wittenberg und Pforzheim gezeigt.

Ausführliche Informationen zu den Ausstellungen sowie das Schaffen des Künstlers unter: www.asisi.de

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