Amar Kanwar inszeniert gefundenes Material und gesammelte Bilder, Spuren und Aufzeichnungen von etwas, das das Faktische übersteigt und eine poetische Perspektive auf die Realität wirft. Poetische Expressivität in Bild und Sprache wird verbunden mit der Erforschung von Gewalt in ihren vielfältigen Ausformungen.
Thema des Auseinandersetzung sind u.a. die destruktiven Folgen der Industrialisierung in Indien.
Einzelausstellungen (eine Auswahl):
- Amar Kanwar: The Sovereign Forest, Thyssen-Bornemisza Art Contemporary, Wien, AT
- Amar Kanwar Fotomuseum Winterthur, CH
- Amar Kanwar: The Torn First Pages Haus der Kunst, München
- Amar Kanwar: The Torn First Pages Stedelijk Museum, Amsterdam, NL
- Amar Kanwar Whitechapel Art Gallery, London
Gruppenausstellungen (eine Auswahl):
- Newtopia: The state of human rights, Cultuurcentrum Mechelen, BE
- Being Singular Plural, Guggenheim Museum, New York, USA
- Lines of Control: Partition as a Productive Space, Herbert F. Johnson Museum, Ithaca, USA
- Indian Highway MAXXI, Rom, IT
- documenta 11 | 12 | 13, 2012, Kochi Muziris Biennale 2012, Moscow Biennale 2013, 13. Istanbul Biennale, Sharjah Biennial 11, 2013
Sammlungen (eine Auswahl):
- Solomon R. Guggenheim Collection
- Sammlung Goetz, München
Interview (eine Auswahl):
- Interview with Amar Kanwar from Serpentine Gallery, London 2010:
http://vimeo.com/25452514
- Leeds Art Scene, An interview with Amar Kanwar at Yorkshire Sculpture Park, 2013:
http://www.leedsartscene.co.uk/2013/11/an-interview-with-amar-kanwar-at.html
Zitat: „Die Gültigkeit von Dichtung als mögliches Beweismittel vor Gericht; der Diskurs über das Sehen, Verstehen und Mitgefühl; die Frage nach Gerechtigkeit, Souveränität und Selbstbestimmung – fügen sich in eine Konstellation von bewegten Bildern und Stills, Texten, Büchern, Flugblättern, Musik, Objekten, Samenkörnern, Geschehnissen und Prozessen.” (Amar Kanwar)