* 1936 in Heppenheim
Studienaufenthalte in Florenz und Rom
Professur an die Kunstakademie in Karlsruhe
UNESCO-Preis für Malerei der Berlinale von Venedig
Großer Preis der Biennale von Sao Paolo
Kulturpreis des Landes Hessen
COLOGNE FINE ART-Preis
Medium:
Malerei, Grafik, Skulptur, Künstlerbücher
Horst Antes wurde in den 60er Jahren mit seinen „Kopffüßlern“, bestehend aus Kopf, Füßen und Beinen, bekannt. Im Gegensatz zu der Abstraktion des Informell und des Tachismus entntwickelte Antes eine neue figurative Bildsprache. Seit Mitte der 80er Jahre thematisiert Antes in seiner Malerei die Zahl und das Haus als Grundelemente der menschlicher Kultur.
Einzelausstellungen (eine Auswahl):
- Antes. Malerei 1958 – 2010, Martin-Gropius-Bau, Berlin
- Und morgen mal´ ich vielleicht ein Bild, Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall
- Horst Antes und der malerische Aufbruch in den 1960er Jahren, Sprengel Museum Hannover
Gruppenausstellungen (eine Auswahl):
- Im Blick des Sammlers. Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer, Forum Würth Arlesheim, CH
- Adieu Tristesse - Neue Figurationen 1953-1968, Museum für Aktuelle Kunst - Sammlung Hurrle, Durbach
- Economize! On the Relationship of Art and Economy, Ludwig Museum Budapest, H
- Sehgründe. Stiftung und Sammlung G. und A. Gercken, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
- documenta III (1964), IV (1968) und VI (1977) / Kassel, Biennale Venedig (1966), Biennale von São Paulo(1992)
Sammlungen (eine Auswahl):
- ZKM Sammlung, Karlsruhe
- Sammlung Deutsche Bank, Frankfurt
- Sammlung 20. 21. Jh. Kunstmuseum Basel,
- Sammlung, Kunstmuseum Liechtenstein
- MoMA Collection, New York
Zitat: "Im Kopf kann alles passieren, aber der Kopf schützt auch den Menschen. Es gibt offene, bewohnbare Köpfe. Der ganze Mensch ist im Kopf enthalten. Und es gibt den leeren Kopf, der alles aufnehmen kann und wieder alles abgibt."