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... so schön?



Anhand der Werke von 13 Künstlern will die Ausstellung der Frage nachgehen, was das "Poetische" in der visuellen Kunst ausmacht, von dem so viele Kritiker, Kuratoren und Künstler sprechen.

Was ist ein "poetisches" Kunstwerk? Ist es einfach "...so schön"? Mit dem Titel spielt die Ausstellung auf die Frage an, "ob der Begriff des Poetischen eine Lücke füllt, den der moderne Abschied von der ursprünglichen ästhetischen Zentralkategorie des Schönen im Sprechen über Kunst aufgerissen hat." Dass "poetische" Kunstwerke ganz unterschiedliche Formen annehmen können, soll mit den Videoarbeiten, Installationen, Performances, Malereien und Fotografien der zeitgenössischen Arbeiten verdeutlicht werden.

Zilvinas Kempinas (Litauen) kreiert mit Tape-Bändern eine Installation, die schwebend im Raum hängt. Während hier das "Poetische" in der räumlichen Atmosphäre zu finden ist, arbeiten andere Künstler mit Narrationen. Die US-amerikanische Künstlerin Anita Di Bianco eignet sich in ihrer Videoarbeit vertraute Bilder und Handlungen aus Film, Theater und Literatur an, die sich in endlosen Wiederholungen zu verfangen scheinen. In einer großformatigen Wandarbeit lotet die Deutsche Künstlerin Fides Becker hingegen das Verhältnis zwischen illusionistischer Tiefe und Zweidimensionalität des Mediums aus und lässt zugleich die vergangene Pracht eines verspiegelten Ballsaals aufleben.
All diese unterschiedlichen Spielarten des "Poetischen" verbinden sich jedoch in dem Anspruch, dem Konkreten entgegenzutreten, so die Ausstellungsmacher.

Künstlerliste:
Awst & Walther / Fides Becker / Il-Jin Atem Choi & Becker-Schmitz / Anita Di Bianco / Zilvinas Kempinas / Ján Mancuška / Neil McNally / Christine Mederer / Emilie Pitoiset / Sophia Pompéry / Markus Walenzyk

Abbildung: Sophia Pompéry: still water, 2010

Öffnungszeiten:
Di 14-20 Uhr
Mi-Fr 14-18 Uhr
Sa-So 11-18 Uhr

NKV Nassauischer Kunstverein e.v.
Wilhelmstraße 15
65185 Wiesbaden

kunstverein-wiesbaden.de

Verena Straub





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