Die Ausstellung präsentiert Werke der Künstlerinnen Mirjam Elburn, Esther Hagenmaier und Simona Koch, in deren Arbeiten das Auseinandernehmen, Entschlüsseln und Dekonstruieren von Zeit, Raum, Material und Struktur mit Prozessen des Zusammenfügens, Verknüpfens und Konstruierens ineinander fließt.
Mirjam Elburn verbindet handgefertigte und gefundene Objekte und Materialien. Sie arbeitet mit alten, zeitaufwändigen und handwerklichen Techniken, die traditionell mit weiblichen Tätigkeiten in Verbindung gebracht werden. Der Verfall, die Vergangenheit und die Zeit sind das eigentliche Material ihrer Arbeit.
Zentrale Themen der künstlerischen Arbeit von Esther Hagenmaier sind Raum und Wahrnehmung. Mit einem erweiterten Fotografiebegriff erzeugt die Künstlerin Bilder, die das Sehen an sich thematisieren und die Grenzen des Mediums ausloten.
Simona Koch interessiert sich für die Spielarten des Lebendigen und erforscht spielerisch und spekulativ naturwissenschaftliche Rätsel mit künstlerischen Strategien. Im Besonderen spürt sie den unsichtbaren Lebensadern von Lebewesen und organischen Körpern nach.
Künstlerhaus Dortmund
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Presse
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