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Adi Hoesle. Der Ursprung der Kunst / Rainer Zerback. METAMORPHOSIS

Zwei Ausstellungen

13.8. – 5.11.23 | Kunstmuseum Heidenheim

Adi Hoesle. Der Ursprung der Kunst
Am Anfang eines künstlerischen Schaffensprozesses steht oftmals ein inneres Bild. Doch lässt sich dieses Bild zurückverfolgen? Was passiert dabei im Gehirn?
Diese Fragen sind eine Ausgangsbasis für das Schaffen Adi Hoesles. Mit seinen Videos, Skulpturen, Fotografien, Gemälden, Installationen und multimedialen Werken bewegt sich der Babenhausener an der Schnittstelle zwischen Kunst und Neurowissenschaften. In Form von Visualisierung der Hirnströme, durch die Untersuchung von Neurotransmittern, mit Mikroaufnahmen von Hirnzellen oder 3D gedruckten Hirngefäßen gelingt es Hoesle, wissenschaftliche Motive in ästhetische Werke zu überführen.
Ein Highlight der Ausstellung in Heidenheim wird eine Augmented Reality sein, die mit freundlicher Unterstützung der Firma Brainlab ermöglicht wird, und mit der das Publikum einen Blick in das Gehirn des Künstlers werfen kann.
Gemein ist seinen Werken die sinnliche Untersuchung der Verbindung von Sehen, Denken und Handeln. Das wird vor allem dann deutlich, wenn er Beeinträchtigungen in einem dieser Felder ins Spiel bringt. Im Kunstmuseum Heidenheim ist etwa die Frage des Nicht-Sehens ein Thema.



Rainer Zerback. METAMORPHOSIS
Jede Zeit hinterlässt ihre Spuren. Sie sind Ausdruck menschlicher Wünsche, Vorstellungen und Leistungen. Rainer Zerback interessiert sich in seinen fotografischen Arbeiten für diese Spuren menschlichen Handelns. Im Kunstmuseum Heidenheim sind erstmals rund 20 Arbeiten seiner neuen und noch fortdauernden Serie METAMORPHOSIS zu sehen. Nach Arbeiten zum urbanen Raum und zum Massentourismus suchte der Ludwigshafener nach einer ländlichen Region, in der der Strukturwandel glückt. Er fand ihn auf der Schwäbischen Alb. Hier treffen Tradition und Innovation, Landschaft und Industrie aufeinander und bilden ein Spannungsverhältnis.
So zeigt der Künstler unter anderem den Freizeittourismus im Eselsburger Tal, Skateparks in Dörfern, Photovoltaikanlagen auf freien Feldern oder weltweit agierende Firmen. Die Arbeiten bestechen durch die Klarheit und Reduktion der Motive, der Schönheit der Region, regen aber auch zum Nachdenken darüber an, wie Modernisierungsprozesse aussehen können, ohne dass dabei das Bild der Natur beeinträchtigt wird.

Kunstmuseum
Marienstraße 4
89518 Heidenheim

Presse





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