Cheyney Thompson (* 1975 in Baton Rouge) arbeitet in New York City, wo er als Teilnehmer der Whitney-Biennale auf sich aufmerksam machte und vor allem durch seine konzeptuelle Malerei größere Bekanntheit erlangte. Thompson setzte analytisch mit grundlegenden Aspekten der Malerei vergleichbar mit Gerhard Richter oder Robert Ryman.
Seit einiger Zeit stehen skulpturale Arbeiten in den Fokus seines Schaffens, wie die Braunschweiger Schau zeigt.
"Für seine erste institutionelle Ausstellung in Europa arbeitet Thompson an einer ganz neuen Werkreihe: Mit Hilfe einer vom französischen Produktdesigner Pierre Bézier entwickelten Programmiersprache fertigt Thompson Pläne für so genannte pedestal sculptures – Sockelskulpturen, die zwar in ihrer jeweiligen Form gänzlich unterschiedlich sind, jedoch stets exakt die gleichen Gesamtflächenmaße aufweisen." (PM)
Parallel werden bis 13.2.2013 "JAHRESGABEN 2012/13" präsentiert, mit Arbeiten von Sebastian Burger, Fernando Sánchez Castillo, Francisco Montoya Cázarez, Björn Dahlem, Marcel Dzama, Carlos Garaicoa, Eva Kotátková, Susanne Kriemann, Fabian Lehnert, Louise Hervé & Chloé Maillet, Titus Schade, Florian Süssmayr, Adrian Williams, Walter Zurborg u.a.
Außerdem ist in der Remise die Ausstellung "YLOID" mit mechanisch-beweglichen Konstruktionen und Klanginstallationen des Bildhauers und Klangkünstlers Walter Zurborg (geb. 1980 in Vechta) zu sehen.
Kunstverein Braunschweig | Haus Salve Hospes
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chk
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