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Boris Lurie

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Kunsthochschule für Medien Köln – im Oktober 2020




Svenja Wichmann: Reference
Die KHM-Absolventin präsentiert im Museum Morsbroich ihre Arbeit – anlässlich der Verleihung des KHM-Förderpreises für Künstlerinnen
Eröffnung: Freitag, 9. Oktober 2020, 18 Uhr (bis 15. November), Museum Morsbroich, Gustav-Heinemann-Str. 80, 51377 Leverkusen


Titel der Ausstellung ist der Name des gleichnamigen Modelabels Reference, das Svenja Wichmann im Jahr 2018 gründete, um sich mit Gesellschaft, Medien und Kapitalismus auseinanderzusetzen.
In der Ausstellung werden Fotokampagnen und Kleidungsstücke aus dem Archiv des Labels gezeigt sowie eine bisher unveröffentlichte Videokampagne. Anlässlich der Ausstellung wird die neueste Kollektion des Labels erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Svenja Wichmann (*1987 in Köln) wuchs in der Nähe von Wuppertal auf. Sie studierte Bildende Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Dresden sowie Mediale Künste an der KHM. Ihre Arbeiten entstehen aus der Beobachtung gesellschaftlicher Entwicklungen und sozialer Interaktion sowie dem kritischen Nachdenken über Kunst als Ware und Institution. Sie arbeitet interdisziplinär mit Fotografie, Mode, Film, Text und Real Life. Dabei bewegt sie sich häufig außerhalb von Institutionen und kollaboriert mit anderen Künstler*innen.

Der KHM-Förderpreis für Künstlerinnen wird jährlich von der Gleichstellung der KHM an eine Diplomandin oder Absolventin vergeben. Für den Preis können sich nur Frauen bewerben. Die Gleichstellung der KHM möchte mit dieser Auszeichnung den Übergang von der Hochschule in den Kunst-, Film- und/oder Medienbetrieb erleichtern und die Professionalisierung von Frauen unterstützen. Der Preis beinhaltet eine Ausstellung an einem renommierten Ausstellungsort, fachkundigen Support und zusätzlich ein Preisgeld von 1.000 Euro. Im Jahr 2020 wird die Vergabe des Preises erstmalig in Kooperation mit dem Museum Morsbroich in Leverkusen durchgeführt.

Octopus Encounters: An Immersive Library of Octopus Aesthetics


Abbildung: aus Giuseppe Jatta, I Cefalopodi viventi nel Golfo di Napoli (sistematica), Berlin 1896

GLASMOOG zeigt: Octopus Encounters – An Immersive Library of Octopus Aesthetics
Faszination Octopus. Eine künstlerische Annäherung an Kraken als ästhetische und biologische Organismen


Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 3. September 2020, 17 – 21 Uhr
Freitag/Samstag, 30./31. Oktober 2020, Online-Konferenz: “Other Worlds – Octopuses in Interdisciplinary Perspectives” (in Zusammenarbeit mit der Universität Kassel)
Ausstellungsdauer: bis 7. November 2020
Kunsthochschule für Medien Köln, GLASMOOG, Filzengraben 2a, 50676 Köln
Öffnungszeiten, Do/Fr, 16–19 Uhr; Sa, 14–18 Uhr (sonn- und feiertags geschlossen)


Mit Beiträgen internationaler Künstler*innen, Autor*innen und Wissenschaftler*innen: Mit Beiträgen von Rachel Bailey (AU), Tanja-Kristine Böhme (DE), Burton Nitta (UK), Madison Bycroft (AU), Jeremy Deller (GB), Pascal Marcel Dreier (DE), Peter Godfrey-Smith (AUS), Thomas Hawranke (DE), Hörner/Antlfinger (DE), Florian Kunert (DE), mOwson&M0wson (AU), Neozoon (DE), Jean Painlevé (FR), Shimabuku (JP), Mike Singe (AUS), Anne Weyler (DE), Alexander Ziegler (DE).

Vom antiken Griechenland bis zum heutigen Horrorfilm haben Octopusse Menschen gleichermaßen fasziniert wie verstört. Als wirbellose Weichtiere haben sie aufgrund ihrer Persönlichkeit, ihrer Intelligenz, aber auch ihres neugierigen Charakters in den letzten Jahren vermehrt Aufmerksamkeit erlangt. Die sensiblen, achtarmigen Einzelgänger geben der Wissenschaft immer wieder Rätsel auf und bieten durch ihre hochgradig ästhetische und wandelbare Form reichhaltiges Potential für künstlerische Imagination. Das wurde spätestens nach dem Erfolg des mittlerweile auch auf Deutsch veröffentlichen Buch von Peter Godfrey-Smith "Der Krake, das Meer und die tiefen Ursprünge des Bewusstseins“ (2019, Matthes & Seitz) deutlich, das uns auf ein Wunder der Evolution und seine ökologische Schutzwürdigkeit aufmerksam macht.
Die Ausstellung „Octopus Encounters“ versteht sich - zusammen mit der Ende Oktober stattfindenden Online-Konferenz - als ein spekulativer Beitrag auf der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft. Sie präsentiert sich als eine immersive Bibliothek, in die wir - wortwörtlich - eintauchen sollen. Die größtenteils eigens für die Ausstellung entstandenen künstlerischen Werke machen die Lebenswelt der Octopusse erfahrbar und sehr deutlich, dass dieses Andere noch längst nicht erschlossen ist.

Ein Projekt von Okto-Lab in Zusammenarbeit mit GLASMOOG (Köln) und der Plimsoll Gallery (Hobart, Tasmanien), gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, der Kunststiftung NRW und der Kunsthochschule für Medien Köln. Recherche und Konzeption der Ausstellung wurden gefördert vom DAAD aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
Das Kurator*innenteam besteht aus Heike Ander (Kunsthochschule für Medien Köln), Anne Hölck (Berlin), André Krebber (Universität Kassel), Maike Riedinger (Universität Kassel), Toby Juliff (University of Tasmania), Yvette Watt (University of Tasmania).


Kunsthochschule für Medien Köln
Academy of Media Arts Cologne
Peter-Welter-Platz 2
50676 Köln

khm.de
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