Søren Grammel wird die Stelle im März 2022 in Nachfolge von Ursula Schöndeling antreten. Sein künstlerisches Programm startet ab kommenden Juni. Er tritt die an.
Biografisches:
Seit 20 Jahren arbeitet Søren Grammel als Kurator an der Schnittstelle von bildender Kunst, Film und Kulturwissenschaften. Im zurückliegenden Jahr realisierte er unter anderem die Ausstellung Isa Genzken – Werke von 1973 bis 1983 im K21, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf (zuvor Kunstmuseum Basel).
Ferner ist er als Dozent am Masterstudiengang Fine Art der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) tätig. Zuvor leitete er unter anderem das Museum für Gegenwartskunst in Basel (2013 – 2020) und den Grazer Kunstverein (2005 – 2011). Frühere Stationen sind unter anderem die Akademie der bildenden Künste Wien (2009 – 2010) sowie der Kunstverein München (2002 – 2004). Søren Grammel ist für eine Reihe öffentlichkeitswirksamer Themenausstellungen bekannt, die gesellschaftliche Prozesse verhandeln wie etwa die Ausstellung War Games (2018 – 2019), die einen künstlerischen Dialog zwischen den Künstlerinnen Martha Rosler und Hito Steyerl entfaltete. Verwiesen sei auch auf das interdisziplinäre Projekt Circular Flow – Zur globalen Ökonomie der Ungleichheit (2020), in dem nicht nur KünstlerInnen unterschiedlicher Jahrhunderte versammelt wurden, sondern auch SoziologInnen und AktivistInnen zu Wort kamen. (PM)
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