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Der Internationale Bergische Kunstpreis geht an Enya Burger

Apr.24 | Kunstmuseum Solingen
Eingabedatum: 14.04.2024

Der Internationale Bergische Kunstpreis geht an Enya Burger

Enya Burger ,The world as a phantom, 2023/24, Installationsansicht, Foto: Jana Buch bilder


Der mit 10.000 € dotierte 78. Internationale Bergische Kunstpreis der NATIONAL- Bank AG geht 2024 an die Künstlerin Enya Burger.

Die Internationale Bergische Kunstaustellung findet in diesem Jahr zum 78. Mal in Solingen statt. Solinger Künstler hatten die Schau nach dem Krieg erstmalig durchgeführt, um Künstlerinnen und Künstlern nach dem Zweiten Weltkrieg ein Forum in Frieden und Freiheit zu bieten. Nach den Repressalien durch die Nationalsozialisten, denen auch die Kultur bis 1945 ausgesetzt war, sollte die Ausstellung vor allem die unabdingbar notwendige Selbstbestimmtheit der Kunst in den Vordergrund stellen und folgte keinen programmatischen Vorgaben. Zu den ersten Teilnehmern gehörten Künstler wie Otto Dix und Conrad Felixmüller.
Heute gehört die Ausstellung im Kunstmuseum Solingen zu den überregional renommiertesten Schauen zeitgenössischer Kunst in Deutschland. Dazu trägt der hoch dotierte Preis der National Bank AG entscheidend bei. Zu den bisherigen Preisträgern zählten Cornelius Völker, Jochen Mühlenbrink, Leunora Salihu, Matthias Wollgast, David Czupryn, Silke Schönfeld und Pascal Sender, um nur eine Auswahl zu nennen. Sie alle sind heute international bekannt und durch Ausstellungen und Lehrtätigkeiten in der Öffentlichkeit präsent.
Die diesjährige Preisträgerin Enya Burger hat in diesem Jahr ihren Abschluss an der Kunstakademie Düsseldorf absolviert.
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Enya Burger
1996 geboren in Düsseldorf
ab 2017 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Marcel Odenbach und Prof. Gregor Schneider
2019 - 2021 Tutorin von Prof. Marcel Odenbach
2021 Studium Beaux Arts de Paris bei Prof. Marie-José Burki und Dr. Bojan Sarcevic
2022 Künstlerisch-wissenschaftliche Hilfskraft Videowerkstatt der Kunstakademie Düsseldorf

Begründung der Jury:
Enya Burger verwischt mit ihrem Werk die Grenzen zwischen Fakt und Fiktion. Dokumentarische Elemente, (Science-)Fiction, und KI generierte Inhalte hinterfragen die sich wandelnde Beziehung zwischen Technologie und menschlicher Wahrnehmung. Der dauerhafte Konsum digitaler Bilder, deren Wahrheitsgehalt wir nicht prüfen können, sorgt für Entfremdung gegenüber der Welt. Die Geschwindigkeit des technologischen Fortschritts zwingt den Menschen dazu, sich selbst in den Kreislauf der Reproduzierbarkeit einzubringen. Enya Burger wirft mit ihrer Arbeit zeitgemäße Fragen auf, die das digitale Zeitalter und seine Konsequenzen kritisch und tiefsinnig analysieren.

Kunstmuseum Solingen, Wuppertaler Str. 160, 42653 Solingen
www.kunstmuseum-solingen.de

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