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Woraus wir gemacht sind. З чого ми зроблені

22.5.-8.6. 2025 | Wirkbau-Areal Halle A0, Chemnitz
Eingabedatum: 28.05.2025

Woraus wir gemacht sind. З чого ми зроблені

Ausstellung Pochen 2025, Foto Franziska Kurzbilder


Im Rahmen von Pochen 2025 eröffnet am 22. Mai im Wirkbau die Ausstellung „Woraus wir gemacht sind". Unter der Kuration von Alona Karavai und Benjamin Gruner entsteht eine Auseinandersetzung mit den Spuren, die Gewalt, Umbrüche und Ideologien in Körpern, Architekturen und Biografien hinterlassen haben – im Osten Europas wie in Ostdeutschland.

Im Fokus der Ausstellung steht das dialogische Wirken von künstlerischen Positionen aus der Ukraine und aus Deutschland. Im Jahr der Kulturhauptstadt entfaltet sich dadurch hier in Chemnitz eine Erkundung kollektiver wie individueller Verwundbarkeit, die einzelne Geschichten mit einer gemeinsamen Zukunft verbindet. Die Ausstellung ist nur der Beginn einer Auseinandersetzung mit dieser Thematik unter dem Begriff der Resonanz. Sie beginnt hier in Chemnitz – einer Stadt, in der sich Transformationsprozesse und Umbrucherfahrungen in die städtische Struktur und in die Lebensrealitäten eingeschrieben haben – und setzt sich im Laufe des Jahres in Lwiw und Iwano-Frankiwsk fort.
"Im Prozess der Ausstellungskonzeption sind uns einige nicht selbstverständliche und verborgene Parallelen zwischen den lokalen Situationen und deren Reflexion in Künstleraussagen aus dem östlichen Teil Deutschlands und der Ukraine aufgefallen – der allgemeine Konzeptrahmen über die Resonanzräume wurde also an einigen Stellen konkret antastbar. Dabei ging es uns mehr um die Sachen, die man «universell» nennen kann: Was ist das Material, aus dem wir gemacht sind? Und wo ist der Platz für altmodischen Humanismus in der post-humanen Gesellschaften?"

Alona Karavai, Kuratorin der Ausstellung
Die Ausstellung versteht sich als künstlerischer Resonanzraum und offenbart Werke, die spürbar machen, was in den Zwischenräumen gesellschaftlicher Brüche mitschwingt. Sie berührt, erschüttert, verdichtet. In der Begegnung mit den Arbeiten entsteht ein Raum für Transformation. Oder wie Hartmut Rosa es formuliert:
„Resonanz ist die Transformation der eigenen Identität durch die Begegnung mit dem Anderen.“

Ausstellende Künstler:innen
Dasha Chechushkova (UA), Anna Haifisch (D), Nikita Kadan (UA), Zoriana Kozak (UA), Dariia Kuzmych (UA), Eric Meier (D) und Minh Duc Pham (D)

Pochen ist ein Projekt des Spinnerei e.V.

Spinnerei e.V.
vertreten durch Benjamin Gruner
Reichenhainer Str. 1
09111 Chemnitz
www.pochen.eu

Presse





Kataloge/Medien zum Thema: Gruppenausstellung



Gruppenausstellung:


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  • Nashville II

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  • Formalismus. Moderne Kunst, heute - Kunstverein Hamburg (9.10.04-9.1.05)

  • Jonas Dahlberg - Ján Mancuska, Bonner Kunstverein (30.09.-13.11.05)

  • Verpasste Gelegenheit-Symptome der Überforderung, Brandenburgischer KV Potsdam (13.11.-18.12.05)

  • Tacita Dean und Francis Alys - Schaulager Münchenstein / Basel (13.5.–24.9.06)

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  • re-dis-play - Heidelberger Kunstverein (30.06.-09.09.07)

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