China boomt, längst ist das Reich der Mitte ins Zentrum der Globalisierung gerückt. Die Öffnung der Volksrepublik China gegenüber dem Westen bietet auch Chancen für einen kulturellen Austausch. Österreich ist mit der von Yvonne Weiler initiierten und Edelbert Köb kuratierten Ausstellung "Neue Abstrakte Malerei aus Österreich" das erste westliche Land, das eine repräsentative Schau zeitgenössischer bildender Kunst in vier der bedeutendsten Museen Chinas gezeigt hat. Von April bis Oktober dieses Jahres wurden Werke von sechs der wichtigsten österreichischen abstrakten Maler - Erwin Bohatsch, Herbert Brandl, Gunter Damisch, Hubert Scheibl, Walter Vopava und Otto Zitko - in Shanghai, Peking, Xi’an und Guangzhou vorgestellt. Auf ihren Stationen stieß die Präsentation auf großes Interesse beim Publikum - rund 145.000 BesucherInnen haben die Ausstellung gesehen, die auch in den chinesischen Medien enorme Resonanz gefunden hat. Das ambitionierte Projekt war sowohl künstlerisch wie kulturpolitisch ein großer Erfolg. Darüber hinaus war es ein Beitrag zur Kontinuität der kulturellen Beziehungen zwischen der VR China und der Republik Österreich, die erweitert und vertieft werden konnten.(Presse / MUMOK)
Abbildung: Otto Zitko, Ohne Titel, 2002
Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di-So 10.00-18.00 Uhr, Do 10.00-21.00 Uhr
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