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Ina Weber

9. Mai bis 26. Juni 2014 | Marburger Kunstverein

Ina Weber, 1964 im rheinland-pfälzischen Diez an der Lahn geboren, hat an der Gesamthochschule Kassel bei Friedrich Salzmann, Harry Kramer und Martin Kippenberger studiert. Sie lebt und arbeitet seit 2003 in Berlin und hat ihr Atelier dort in einer alten Hinterhoffabrik.

Mit „EGOLAND“ realisierte sie 1994 ihre erste Einzelausstellung. Seitdem war sie mit ihren Arbeiten – allein und in Gemeinschaftsausstellungen – unter anderem in Stuttgart, Nürnberg, Berlin, Wien, Zürich, Palma de Mallorca, New York und in Brighton, wo sie auch längere Zeit gelebt hat, zu sehen. Mit zehn anderen internationalen Künstlern hat sie im Jahr 2004 den „Braunschweig Parcours“ gestaltet, 2013 war sie Teil der Ausstellung „Make active Choices“ im Museum für Neue Kunst Freiburg.

Ina Weber beobachtet ihre Umwelt, vom Inneren einer Wohnung bis zu den Architekturen des urbanen Raums. Das, was sie beobachtet, übersetzt sie dann mit einem ganz eigenen Blickwinkel in die Sprache der Kunst. Sie löst einzelne Objekte aus einer Szenerie oder einzelne Komponenten aus einem Objekt und damit aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang heraus und präsentiert sie isoliert und mit veränderten Maßstäben, aus anderen Materialien auf ganz andere Art und Weise. Für den Betrachter bedeutet das: Er kann und muss das ihm (vermeintlich) Vertraute und Selbstverständliche mit neuen Augen sehen. Ina Webers künstlerisches Interesse ist es, den bekannten Kosmos, der uns umgibt, neu zu denken. Da gibt es dann „Kaffeeflecken inklusive“, geduldigen Beton oder ein Leben in Kisten, „Armleuchten“ und „Trümmerbahnen“ sowie ein Vogelbad mit Sprungturm.

Für ihre Ausstellung in Marburg hat die Künstlerin Aquarelle, Skulpturen und Installationen ausgewählt. Unter anderem werden Lampions zu sehen sein, die Symbole aus dem urbanen Raum, von Konzernen und aus der Werbung nachbilden. Modelle von Bürocontainern aus Keramik werden ebenso zu sehen sein wie eine „falsche“ Außenmöblierung oder drei skulpturale Arbeiten, die im Zusammenspiel eine urbane Landschaft ergeben. Zu den Objekten im Marburger Kunstverein gehört auch das „Mixcafé“, dessen reales Vorbild eine Ruine ist, die nie eröffnet wurde. Webers Aquarelle beinhalten sowohl architektonische Arbeiten wie beispielsweise auch Bilder aus der Serie „Die Müllsammler“, für die sie 2010 in Shanghai den Weg des Mülls verfolgt hat.

Marburger Kunstverein
Gerhard-Jahn-Platz 5 (Biegenstraße 1)
35037 Marburg
www.marburger-kunstverein.de

Pressemitteilung





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