Biografische Notizen: Fernand Léger
1881 in Argentan (Normandie) - 1955 in Gif-sur-Yvette bei Paris
Medium:
Malerei, Grafik, Film, Keramik
Fernand Léger zerlegt in seinen Bilder Mensch, Gegenstand und Landschaft in zylindrische Formen, die ursprünglich vom analytischen Kubismus beeinflusst sind. In der "période mécanique" (um 1920) gelangt Fernand Léger zu einer präzisen, geometrisch definierten und großflächig, monumental wirkenden Darstellung von Objekten wie Zahnrädern, Schrauben und Röhren, in die Menschen zu maschinenhaften Wesen werden. Léger schuf neben figürlichen auch gegenstandslose Bilder und den Film «Le Ballet mécanique».
Ausstellungen (eine Auswahl):
- seine Arbeiten stellte Fernand Léger u.a. in der Galerie Kahnweiler, Paris, aus
- auf der Biennale von Sao Paulo erhielt Léger Anfang 1955 den Malerpreis
- documenta I, II, III, Kassel
- Retrospektive 2008 Foundation Beyeler, Rien: Fernand Léger Paris – New York", die einen Gesamtüberblick über Légers Schaffensjahre von 1912 bis 1955 präsentiert.