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Boris Lurie

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Das Objekt in Texten zur zeitgenössischen Kunst

Februar 2024
Eingabedatum: 24.02.2024

Das Objekt in Texten zur zeitgenössischen Kunst

Symbolbildbilder


In der Kategorie Textmining untersuchen wir in unserem Textkorpus Begriffe, die Bestandteil des Kunstdiskurses sind. Durch diese digitale, algorithmische Art der Textaufbereitung ergeben sich mannigfaltige Vorteile bei Selektion und Identifikation. Wir lassen Sie teilhaben an den Ergebnissen der Arbeit mit diesem Instrument.

Das Objekt in Texten zur zeitgenössischen Kunst.
Entscheidende Prägungen erhielt ihr Werk (Eva Hesse) Anfang der sechziger Jahre durch die Objekte von Marcel Duchamp.

Denn, wie Donald Judd sagte: „Es liegt etwas von Objektivität in der nackten Identität eines Materials.“

Richard Serra und Robert Morris etwa setzten dem Kunstwerk als Konsumobjekt Prozess und Handlung entgegen.
Diese ambivalente Haltung gegenüber dem Objekt fand ihre Fortsetzung in der Institutionskritik und Kontextkunst.

Die formale Vielgestaltigkeit und die sinnlichen, materiellen Qualitäten seiner Objekte verbinden sich mit konzeptueller Strenge, spielerische Eleganz mit puristisch kühler Konzentration.

Demgegenüber zeigt die Ausstellung in München eine Reihe von Objekten, die sich weigern, irgendetwas außer ihrer eigenen Materialität zu kommunizieren.

Kunst und Technik versteht er nicht als Gegensatz, sondern nutzt die Technik für die Kunst, sozusagen eine Erweiterung für den Objektbegriff – wie auch Beuys den Kunstbegriff erweiterte. (Nam June Paik)

Nicht dem Objekt an sich oder seiner individuellen Erscheinungsform gilt das Interesse, sondern den Vorgängen, die zwischen und mit Dingen und Menschen passieren.

In seinen Objekten und Skulpturen verwischen sich die Grenzen zwischen Malerei und Bildhauerei.
Im ersten Stock zeigt Kapoor neue Objekte vorwiegend aus Edelstahl und Lack.
Als Akteure werden sie damit selbst zum Objekt ihrer Beobachtung.

Das Objekt wird : in seiner physischen Existenz wahrgenommen, jede Bedeutung wird geleugnet und die Tautologie zum Prinzip erhoben. Donald Judds Objekte zeichnen sich in ihrer unaufdringlichen Ordnung und Prägnanz durch Einfachheit und Komplexität zugleich aus. Das Zusammenbringen von Subjekt und Objekt ist einzigartig und wird als wohltuender Moment verstanden.

Nicolai geht es dabei weniger um das Begreifen des einzelnen Objektes, sondern vielmehr um Relationen, um einen Systemzusammenhang, in dem kausale Abhängigkeitsverhältnisse herrschen.

Hierbei legen sie großen Wert auf die Kommunikation mit dem Betrachter und teilweise werden die Objekte erst dadurch zu Kunstwerken.

Der Künstler Veit Stratmann macht durch seine Objekte im öffentlichen Raum den Betrachter zum Akteur seines Werks. Der Betrachter erfährt durch die Nutzung der Objekte eine veränderte Wahrnehmung von Orten, Strecken, Orientierungen, Haltungen und Kommunikation.

Die Objekte muten wie technische Mutanten an, die einzelnen Teile entstammen der industriellen Serienproduktion.

Er löst die Objekte aus ihrer Umgebung und realisiert sie als originalgetreue Wiederholungen in synthetischen Materialien neu, als Kopien, Ersatzobjekte, Relikte, die ihre kulturelle Bedeutung oder mehrfach erfahrene Umdeutung so auf eine andere Art und Weise wieder zur Diskussion stellen.

Durch einen einfachen Auswahlakt und die neue Verortung des Objekts im Kunstkontext kann jeder x-beliebige Gegenstand in den Kunststatus erhoben werden.

Es handelt sich um zehn aus Glas gegossene Objekte, welche die Wandelbarkeit und Widersprüchlichkeit des Materials ausstellen. Immer thematisiert Kwade die Objekthaftigkeit eines Objekts bzw. mit der Materialhaftigkeit des Materials.

Die Bedeutung des Objekts in der Kunst ist nicht fixiert, sondern durch Kontext, Identität, Materialität und Interaktion mit dem Betrachter bestimmt.

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